
ORM: Skoda Rallye Liezen | 26.09.2016
Huber/Hegenbart: HRM-Chance intakt?
Zwar konnten Johannes Huber und sein Co-Pilot Gerald Hegenbart in Liezen Willi Rabl nicht gefährden, doch die Titelchance lebt noch.
Bildquelle: Ecurie Vienne
Beim vorletzten Lauf in der österreichischen historischen Rallyemeisterschaft 2016, der Škoda Rallye Liezen am 24. und 25. September 2016, lief es für die Ecurie Vienne leider nicht ganz nach Wunsch. Bereits am Freitag, beim nächtlichen Stadtrundkurs in Liezen, zeigte sich, dass der mit sechs Punkten voranliegende Willi Rabl, der auch diese SP für sich entschied, ein harter Kämpfer sein wird.
Am Samstag Morgen konnten Johannes Huber und sein Co-Pilot Gerald Hegenbart auf der Eröffnungs-SP Öblarn mit einer Bestzeit den Rückstand vom Vortag egalisieren und sogar mit 1,7 Sekunden in Führung gehen. SP 3 und Rang 1 gingen dann wieder an Rabl. Huber/Hegenbart konnten zwar am Rundkurs Weißenbach wieder mit einer Bestzeit kontern, auf den folgenden SP konnte Rabl jedoch den Vorsprung wieder auf 16,5 Sekunden ausbauen.
Nicht viel besser verlief der zweite Durchgang Aigen-Rottenmann, der Rückstand war schon auf über eine Minute angewachsen. In der Arena Treglwang konnten Huber/Hegenbart nochmals eine Bestzeit erreichen, doch am Ende reichte es leider nicht mehr, um Rabl noch zu gefährden. Somit ist die Entscheidung auf die Waldviertel-Rallye vertagt, bei der ein Sieg von Huber/Hegenbart noch alles umdrehen kann.