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Rallye: Exklusiv

Das ORM-Reglement 2018

Wie versprochen hat der Vorsitzende der AMF-Rallyekommission, Willi Singer gegenüber motorline.cc das nun offiziell abgesegnete ORM-Reglement 2018 vorgestellt.

Michael Noir Trawniczek
Foto: ÖAMTC/Toni Rappersberger

Ganz im Sinne von Willi Singer, dem Vorsitzenden der AMF-Rallyekommission, wurde das am Dienstag beschlossene und am heutigen Donnerstag offiziell abgesegnete ORM-Reglement 2018 - es wurde eine Mischung aus dem ursprünglich geplanten neuen und dem alten Regelwerk.

Was Singer wichtig war: „Dass wirklich alle Autos punktberechtigt sind, egal ob WRC, R5. 2WD, Gruppe H oder Historisch oder auch M1. Alle können punkten! Punkte gibt es in den Top 15. Die Top 4 nach dem internationalen Schema 25-18-15-12 und ab Platz 5 geht es mit 11-10-9.. weiter. Die ORM2WD, JuniorORM und auch der ORC sind dann Auszugswertungen, auch hier gibt es jeweils Punkte in den Top 15. Es wird auch den geplanten ORC2000 für Autos bis zwei Liter Hubraum geben.“

Das heftig umstrittene, im ersten Entwurf des neuen Regelwerks vorgesehene Weglassen des Streichresultats wurde gecancelt. Wie schon in den Vorjahren werden von den sieben Rallyes lediglich die besten sechs gewertet.

Geblieben ist die Powerstage, dort werden wieder 3-2-1 Punkte vergeben. Eine solche gibt es auch in der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft (HRM). Dort könnte sie sogar meisterschaftsentscheidend werden. Willi Singer erläutert: „Die HRM ist wieder in drei Wertungsklassen unterteilt und es ist auch die Idee gebleiben, dass jeder dieser Teilnehmer Staatsmeister werden kann. Es wird in allen drei Klassen Punkte geben - man kann also auch in einer leistungsschwächeren WK Staatsmeister werden. Sind in einer WK weniger als drei Autos am Start, gibt es nur die halben Punkte. Der Clou aber ist: Es gibt eine Powerstage und dort fahren die drei Wertungsklassen gemeinsam.“

Abschließend sagt Singer: „Ich denke, es wurde ein guter Kompromiss aus einer Profi- und einer Amateur-Rennserie - ich denke, dass wir den Spagat zwischen Profiliga und Breitensport geschafft haben.“

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