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ORM: Lavanttal-Rallye

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen

Es kann losgehen: Dem Start der Lavanttal-Rallye am Freitag steht nichts im Wege, rund 500 Leute sorgen für einen geordneten Ablauf.

Bildquelle: MSC Lavanttal

Noch zwei Tage, dann dröhnen im Lavanttal wieder die Motoren: Am Freitag um 13:30 Uhr geht es los. Wenn auf dem Rathausplatz in Wolfsberg der Start zur 43. Ausgabe der Lavanttal-Rallye freigegeben wird, beginnt für die Piloten und ihre Beifahrer die rasante Jagd in jenem Revier, das ihnen vom Veranstalter MSC Lavanttal unter der Leitung des Organisationskomitees Horst Nadles, Günther Joham und Willi Taudes in monatelanger Arbeit perfekt aufbereitet worden ist.

"Es ist alles auf Schiene", freut sich OK-Boss Nadles und lobt seine Mitarbeiter: "Rund 500 großteils freiwillig mithelfende Personen inklusive Einsatzkräften aller Art wie Feuerwehr, Rettung, Polizei etc. warten auf den Start der Rallye." Tatsächlich waren hunderte Hände mit den Aufbauarbeiten beschäftigt. Nadles: "Gut 20 Kilometer Absperrbänder mussten gespannt werden, und unter anderem wurden dafür rund 2.000 Holzpfosten in den Boden eingeschlagen."

Weiters wurden entlang der zwölf Sonderprüfungen 1.500 Sperrzonentafeln montiert. Rund 200 Reifenstapel sollen den Piloten in den Kurven das 'Cutten' erschweren, 50 riesige Strohballen mit je 500 Kilogramm als künstliche Puffer die Sicherheit erhöhen. Apropos Sicherheit: Falls es notwendig werden sollte, können sich die Rallyeteams auf die rasche Hilfe der medizinischen Sicherheitsstaffel MSS unter der bewährten Leitung von Willi Magritzer und Rallyechefarzt Dr. Dietmar Zotter verlassen.

Für die Zeitnahme ist mit Delta Timing aus Zagreb ebenfalls ein internationales Topteam verantwortlich. Präzise überwacht wird das sportliche Geschehen von Rallyeleiter Michael Straßegger und dessen Stellvertreter Matthias Zmug ebenso wie von den AMF-Sportkommissären Wilhelm Singer, Gerhard Mannsberger und Gerald Glinzner. Auch das mediale Interesse ist sehr groß: 70 Journalisten bzw. Fotografen der namhaftesten Zeitungen und Motorsportmagazine Österreichs sowie Medienvertreter aus Deutschland, der Schweiz, Ungarn, Tschechien, Slowenien und Italien werden vor Ort sein.

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