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ARC: Rallye St. Veit

König: Klassensieg beim Comeback

Nach einem Jahr berufsbedingter Rennpause konnten Mike König und Thomas Zeiser wieder einmal in der ARC an den Start gehen.

Foto: König

Dank der Treue ihrer Sponsoren konnten sogar vier Läufe im Rahmen des Alpe Adria Cups für 2019 fixiert werden. Der Beginn dazu erfolgte im Rahmen des Rallye Sprints im Raum St. Veit an der Glan. Während der langen Rennpause war der Opel rund um die befreundeten Mechaniker/innen (Geiger Martin, Funkl Robert und Dominik sowie Melanie Strießnig) wieder top auf Vordermann gebracht worden.

Zweifel zu Beginn der Rallye – dass sich eventuell Rost in den Knochen des Fahrers angesammelt haben könnte – verschwanden wie die Zeiten belegten alsbald und führte das Duo von Anfang an die Wertung in ihrer Klasse an. Auch konnte man – zumindest auf den ersten 3 SP – auch das Tempo der einheimischen Lokal Heros ohne Probleme mitgehen und erzielte man bereits wieder Top 20 Zeiten im Gesamtklassement.

Durch Aufmunterung von Fans und Freunden (nach einigen gelungenen Drifte) leicht übermütig geworden – übertrieb es der „luftleere Raum links“ dann wieder – was in einem zeitraubenden Drift zu Ende der SP 3 und sogar zu einem Dreher in SP 4 führte – wobei man da Glück hatte einen Baum nur knapp zu verfehlen. Die Ansage des Copiloten „Jetzt schmierts schon“– bei einsetzendem Nieselregen – nahm der Pilot insofern auf indem er den Scheibenwischer einschaltete, jedoch das Tempo nicht herausnahm – was letztendlich in bereits angeführten Dreher endete.

Und auf der letzten SP – einer an und für sich gefahrlosen Strecke – auf einem Rundkurs in St. Veit, welcher nach den historischen Fahrzeugen noch bewässert worden war – rollte Mike dann so lustlos herum, dass sogar noch 4 Plätze in der Gesamtwertung verloren gingen, weil er so dahin bummelte.
Schlussendlich überwog jedoch im Ziel die Freude über den unangefochtenen Klassensieg und den 26 Gesamtplatz – von 63 gestarteten Teilnehmern - im Klassement.

Als nächste Rallye haben Mike, Thomas und ihr Team einmal als etwas Neues – einen Lauf in Italien – die Carnia Rallye im Juli geplant, wobei der Fahrer geschworen hat – sollte es dort auch einen Rundkurs geben, diesen dann auch voll zu fahren.

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