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ERC, Rally Sierra Morena: Tag 2 (SP7)
Foto: Wagner Motorsport

Rutschige Bedingungen beim ERC-Auftakt

Simon Wagner war anfangs nicht wirklich glücklich mit dem Fahrverhalten seines Hyundai und belegt mit Hanna Ostlender Rang 15. Pröglhöf/Ettel auf Platz zwölf der ERC4/JuniorERC.

Noir Trawniczek

„Wir haben gedacht, dass uns die Startposition ein Bisschen was bringt - doch dem war nicht so, wir sind sehr viel im Dreck herumgefahren. Und das hier gefahrene Niveau ist extrem hoch“, erzählt Simon Wagner (Hanna Ostlender/Hyundai i20 N Rally2) nach Tag 2 der Rally Sierra Morena, dem ersten vollen Rallyetag des ERC-Saisonauftakts 2025.

Nach der 27 Kilometer langen SP 4 klagten viele Teams über schwierige Verhältnisse, so auch Simon: „Es war verrückt und sehr rutschig - ich komme mit dem Setup noch nicht klar. Zu Mittag haben wir komplett umgebaut, da wir eben noch nicht zufrieden waren.“

Am Nachmittag passierte dann ausgerechnet auf der zweiten Durchfahrt der 27 km-Prüfung ein Malheur: „Zur Hälfte der Prüfung ist unser Unterbodenschutz durchgesackt und dieser hat ständig Schläge abbekommen, weshalb ich wiederum die Ansage meiner Copilotin kaum verstehen konnte.“

Wie rutschig und unberechenbar die Bedingungen waren, zeigen die auf SP7 erzielten Platzierungen der Gastpiloten aus der Rally1-Kategorie: Weltmeister Thierry Neuville belegte in seinem Hyundai i20 N Rally1 hinter Rallye-Leader Gryazin Platz zwei, WM-Leader Elfyn Evans (Toyota Yaris GR Rally1) Platz fünf. Die beiden WRC-Teams kommen selbstverständlich nicht in die ERC-Wertung…

Dort führt Nikolay Gryazin auf seinem Skoda Fabia RS Rally2 vor den Local Heroes Cachon und Suarez. Wagner/Ostlender liegen mit etwas mehr als zwei Minuten Rückstand auf Rang 15. In der ERC4/JuniorERC liegen Luca Pröglhöf/Christine Ettel im Opel Corsa Rally4 auf Platz zwölf.

Am Sonntag werden sechs weitere Sonderprüfungen absolviert.

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