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ARC: Kärnten-Rallye

Lokalmatador Kramer ist begeistert

Alfred Kramer schwärmt nach der Besichtigung der Yiippi-Sprintrallye-Prüfungen von der neuen SP „Brückl – Diex“, obwohl ihn der Defektteufel erneut heimsuchte.

Foto: Harald Illmer

Mit den ersten Eindrücken von den einzelnen SP, speziell der Neuen, zog der Lokalfavorit und dreifache Sieger der Kärnten-Rallye, Alfred Kramer, eine erste Bilanz: „Den Gunzenberg habe ich im Kopf, aber die ehemalige Alpenfahrt-SP über die Prekova nach Straßburg hat es in sich. Sehr eng, Fehler sind da verboten. Positiv überrascht hat mich die Neue SP am Samstag, Brückl – Diex. Diese SP ist einfach ein Traum, passt genau für meinen Mitsubishi und das, obwohl mich das Auto nach wie vor fuxt.“

Diesmal war es einer der vier Bolzen am Turboschlauch, der beim Nachziehen gerissen ist. Jetzt muss der Ferlacher Spezialmechaniker Michael Umnig, der früher schon bei Felix Sereinig geschraubt hat, das Malheur noch vor dem Sprintrallye-Start beheben. „Der ist einfach ein Spezialist, wird dies gleich in der Früh beheben. Zum Glück ist das vor dem Start passiert“, nimmt es Kramer relativ locker. Nach besten Streckenkenntnissen und starker Motivation kann ihn scheinbar wirklich nur sein eigener fahrbarer Untersatz, der 16 Jahre alte Mitsubishi Evo 6,5 in die Knie zwingen.

„Buon compleanno“ heißt es am Samstag für Claudio de Cecco, der sich ausgerechnet die 8. Kärnten-Rallye für seinen 51. Geburtstag ausgesucht hat. Heute hat er sich mit den weiteren zehn aus Italien angereisten Teams mit den Kärntner Verhältnissen in den sechs verschiedenen Sonderprüfungen vertraut gemacht. Mit Understatement behaftet war „molto difficile“, sehr schwierig, sein knapper Kommentar.

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