
ARC: Schneerosen-Rallye | 22.02.2019
MCL 68 will Einzelerfolge, Teamwertung
Dank der Bemühungen der ARC-Organisatoren gibt es in dieser Saison erstmals eine eigene, von der AMF anerkannte Teamjahreswertung.
Fotos: Bernhard Haager; MCL 68
Punkte für die Teamwertung sammelt jeder, der bei einer Rallye unter dem jeweiligen Bewerber genannt hat. Nachdem eine Vielzahl von MCL-68-Mitgliedern fast das ganze letzte Jahr lang mit den Ausrichtungen diverser Veranstaltungen zum 50jährigen Bestehen des Clubs beschäftigt war, kann man bereits zu Beginn der ARC-Saison 2019 nun wieder mit einem Starterfeld von sechs Fahrzeugen aufwarten.
In der historischen Klasse feiert Norbert Tomaschek mit Beifahrer Andreas Schmiedberger ein Comeback, diesmal kommt wieder der Alfa zum Einsatz. Bei den Modernen ganz vorne mitmischen möchte Roman Mühlberger mit seinem Mitsubishi Evo. Mühlberger hat nicht nur wie gewohnt seinen Rallyewagen akribisch vorbereitet, sondern musste auch bzgl. der Beifahrerinsuche behutsam vorgehen. Nachdem er sich kurzfristig noch zur Teilnahme entschlossen hatte, war Stammbeifahrerin Kathi Totschnig zeittechnisch in der Schweiz unabkömmlich.
Untertänigst fragte er bei selbiger an, ob er denn mit einer anderen Dame an den Start gehen dürfte. Nach der Absolution Totschnigs sitzt nun Claudia Dorfbauer im Evo. Auch Dorfbauer ist der MCL 68, nicht zuletzt durch ein seinerzeitiges Engagement im Beifahrergestühl von Alfred Leitner, bestens bekannt. Leitner hingegen, möchte sein Spitzenergebnis der Herbstrallye 2018 wiederholen. Für dieses Vorhaben bedient er sich des Mottos "Never change a winning team" und geht mit dem vertrauten Peugeot 206 RC und wiederum Jenny Hofstädter an den Start.
Gleich dahinter in der Startliste folgt Markus Jaitz. Jaitz, in der Gesamtwertung der ARC 2018 sensationell klassiert, möchte seinen Erfolgslauf ebenfalls fortsetzen und hat dazu über den Winter seinen Fiat Stilo gründlichst revidiert. Auch Georg Gschwandner, Präsident des MCL 68, nimmt nach über einen Jahr Pause vom aktiven Rallyesport wieder im Bewerb teil.
Gschwandner geht mit einer Mission und einem neuen Volvo ans Werk, gilt es doch, mit Helmut Aigner, der als langjähriges MCL-68-Mitglied heuer seinen Mechaniker- gegen einen Rennoverall eintauscht, einen neuen Beifahrer einzuschulen. Apropos Volvo: Auch Jürgen Kral gibt nach längerer Pause sein Comeback und fährt wieder den Volvo 940 in MCL-68-Farben.