RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ERC: Circuit of Ireland

Qualifying-Bestzeit für Elfyn Evans

Der walisische WRC2-Pilot setzte auf der Qualifying Stage die Bestzeit; nach Testunfall kann der EM-Führende Lukyanuk nicht starten!

Elfyn Evans hat am Donnerstag der Qualifying Stage des Circuit of Ireland, dem zweiten Lauf der Rallye-EM 2016, klar seinen Stempel aufgedrückt. Der Waliser, der in den vergangenen beiden Jahren in der obersten Klasse der Rallye-WM unterwegs war und aktuell sowohl die britische Meisterschaft als auch das WRC2-Championat bestreitet, absolvierte die 4,22 Kilometer lange Prüfung Tardee in einer Zeit von 2:28,934 Minuten.

Damit erreichte Evans als einziger Pilot eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 100 km/h und wies die Konkurrenz in die Schranken: Der amtierende Europameister Kajetan Kajetanowicz war als Zweitschnellster 4,541 Sekunden langsamer, Alastair Fisher wurde mit einem Rückstand von 5,166 Sekunden auf Evans Dritter. Diese Top 3 setzen allesamt Ford Fiesta R5 ein.

Das Qualifying erwies sich aufgrund der rutschigen Straßenverhältnisse – es befand sich reichlich Schlamm auf den Asphaltstraßen – als Herausforderung für die Piloten, der nicht alle gewachsen waren. So schlug Robert Consani mit seinem Citroën DS3 R5 nach einem Ausrutscher frontal ein und erreichte das Ziel der Prüfung nur mit stark beschädigtem Auto.

Craig Breen (Citroën DS3 R5), der seinen Vorjahressieg beim Circuit of Ireland verteidigen will, landete im Qualifying auf Rang vier, gefolgt von seinem Markenkollegen Keith Kronin. Alexey Lukyanuk, der den EM-Saisonauftakt 2016 auf Gran Canaria gewonnen hatte, musste seine Teilnahme nach einem Testunfall, bei dem sein Ford Fiesta R5 schwer beschädigt wurde, kurzfristig zurückziehen.

Am Donnerstag Abend findet in Lisburn der zeremonielle Start der Rallye statt, bei dem die Fahrer in der Reihenfolge des Qualifyingergebnisses ihre Startpositionen auswählen dürfen. Am Freitag und Samstag stehen dann insgesamt 14 Sonderprüfungen mit einer Gesamtlänge von 209,56 Kilometern auf dem Programm.

Die Top 10 der Qualifying Stage:

 1. Elfyn Evans           Ford Fiesta R5     2:28,934
2. Kajetan Kajetanowicz Ford Fiesta R5 + 4,541
3. Alastair Fisher Ford Fiesta R5 + 5,166
4. Craig Breen Citroën DS3 R5 + 6,166
5. Keith Cronin Citroën DS3 R5 + 8,766
6. Martin McCormack Škoda Fabia S2000 + 8,866
7. Fredrik Ahlin Ford Fiesta R5 + 9,766
8. Jaromir Tarabus Škoda Fabia R5 + 10,966
9. Federico Della Casa Citroën DS3 R5 + 12,518
10. Tim Cave Ford Fiesta R5 + 13,366

News aus anderen Motorline-Channels:

ERC: Circuit of Ireland

Weitere Artikel:

Jännerrallye: Livestream viersprachig

Viersprachiger Livestream und schillernder Name

Auch 2026 wird die LKW FRIENDS on the Road Jännerrallye powered by WIMBERGER an jedem Ort zu sehen und zu hören sein / Weltmeister-Tochter Hollie McRae übernimmt vor Ort den Part der englischen Kommentatorin

Zwei Weltmeister sagen ade

Rovanperä und Tänak über ihre Zukunft

Zwei Rallye-Weltmeister verabschieden sich - Kalle Rovanpera richtet den Blick auf den Formelsport - Tanak spricht über Belastung und kritisiert die WRC-Organisation

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

Reifen-Lotterie beim Finale

Fahrer fällen klares Urteil

Die Rallye Saudi-Arabien war extrem und sorgte für Kritik - Fahrer beschweren sich über Reifenplatzer und den Termin - FIA denkt über Verlegung nach

Sigi Schwarz über Oberösterreich

Das Land der Gas(t)geber

Oberösterreichs erfolgreicher Copilot Sigi Schwarz verneigt sich vor seinem Heimatbundesland und seinen erfolgreichen Rallye-Ikonen.

Rallyshow Santadomenica: Bericht RRA

„Den Mentalcoach kannst du zu Hause lassen“

Mit Schweden-Spikes auf Schlamm - bei Tempo 200. „Da hilft dir kein Mentalcoach“, lacht Wolfgang Schmollngruber, der zeitweise im Feld der Rally2-Phalanx mitmischen konnte. Wie in den Jahren zuvor feierte das Race Rent Austria Team einen schönen Saisonabschluss.