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M1 Rallye Masters

M1 Masters: Rückblick und Vorschau

Nach zwei Jahren M1 Rallye Masters und 107 Starts zog die Arbeitsgruppe bei einer Weihnachtsfeier im Lungau eine positive Bilanz.

Fotos: Robert May

Die M1-Rallye-Masters-Saison 2018 wird am 16./17. März im Rahmen der Rebenland-Rallye starten und voraussichtlich sechs Läufe umfassen. Das Serienkonzept wird, der Erfahrung der ersten beiden Saisonen folgend, das Beste aus zwei Jahren M1 Rallye Masters zusammenfassen.

Am 28. Dezember 2017 traf sich die M1-Arbeitsgruppe im Lungau, um gemeinsam den Jahresabschluss zu feiern und um die Gedanken der einzelnen Mitglieder betreffend der bevorstehenden Rallyesaison zu einem finalen Konzept zusammenzufassen. Es herrschte Einigkeit darüber, dass ein Konzept, das die Ideen aus 2016 und 2017 zusammenfasst, die beste Wahl sei. Daraus ergibt sich ein Kalender, bei dem es voraussichtlich sechs Wertungsläufe gibt; um das Budget im Rahmen zu halten, werden jedoch (wie schon 2017) nur die vier besten Ergebnisse gewertet. Gefahren wird bei ausgesuchten Läufen sowohl der Rallye-ÖM als auch der ARC, erster Lauf ist die Rebenland-Rallye vom 16. bis 17. März in der Steiermark.

Der gesamte Kalender und weitere interessante Neuigkeiten zum Thema M1 Rallye Masters werden nach Abstimmung mit den Veranstaltern im Laufe des Jänners veröffentlicht. Vorweg die wichtigsten schon bekannten Neuerungen: Alle M1-Fahrzeuge sind 2018 nicht nur wie bisher im ORC, sondern auch in der ORM punkteberechtigt – eine erfreuliche Aufwertung der Fahrzeuge. Das Reglement bleibt bis auf die bereits im Sommer beschlossenen Änderungen im Bereich Gewichtsermittlung und die verpflichtende Motorsportzulassung unverändert.

Die Jännerrallye, die am 5. und 6. Jänner im Großraum Freistadt über die Bühne geht, ist kein Wertungslauf des M1 Rallye Masters 2018; eine deutliche Mehrheit der Teilnehmer hat für einen späteren Start votiert. Das liegt einerseits an Herausforderungen bei den Themen Reifen und Bremsen, andererseits am Zeitpunkt des Termins; besonders die sehr späte Veröffentlichung des übergeordneten Reglements zur Rallye-ÖM am 30. November 2017 spielte dabei eine Rolle. Viele Teams haben in diesem Zusammenhang auch ihre Saisonplanung und die erforderlichen Sponsorengespräche noch nicht abschließen können.

Zwei M1-Piloten werden trotzdem an der Rallye teilnehmen: Martin Ritt startet in seinem Volvo mit der Startnummer 49 und kämpft um Punkte in der ORC2-Wertung, und der amtierende ORC- und Rallye-Masters-Sieger Günther Knobloch unterstützt die Sicherheitsstaffel des engagierten Veranstalterteams um Robert Zitta mit einem serienmäßigen Subaru WRX STI, der danach auch wieder gemietet werden kann.

Knobloch: "Jürgen und ich hatten 2017 im M1-Subaru-WRX sportlich einen genialen Lauf. Wir konnten mit vier Siegen in Folge nicht nur die Gesamtwertung der Rallye Masters gewinnen, sondern auch den Gesamtsieg des österreichischen Rallyecup für das oberösterreichische Bamminger Contiger Rallye Team sichern. Mein Dank gilt in diesem Zusammenhang der Familie Bamminger und Walter Hartleitner, der das erfolgreiche Projekt als Chefmechaniker betreut hat. Ich freue mich, dass wir auch 2018 den M1-Subaru aus dem Hause Bamminger ab der Rallye Rebenland wieder an den Start bringen dürfen."

"Ob und in welchem Ausmaß wir 2018 den R4-Subaru, mit dem wir im Waldviertel unsere R4-Premiere feiern konnten, einsetzen werden, entscheidet sich noch. Jetzt wünsche ich erstmal Julian Wagner viel Erfolg; er startet ja bekanntlich bei der Jännerrallye im R4 für unser Bamminger Contiger Rallye Team. Ich werde einen Basisschrieb für die Zukunft erstellen und darüber hinaus versuchen, mit meinen Einschätzungen zur Strecke einen Beitrag zum Teamerfolg leisten zu können. Unser M1-Evo aus 2016 sucht übrigens einen neuen Besitzer. Ich würde ich freuen, wenn er 2018 wieder in der M1 erfolgreich am Start wäre."

Für Jänner ist eine öffentliche M1-Arbeitsgruppensitzung geplant, im Februar soll darüber hinaus die "Siegerehrung 2017/Saison-Kickoff-Party 2018" stattfinden.

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