Rallye-ÖM: Jänner-Rallye | 02.01.2003
Eiszeit im Mühlviertel
Eis und Eisregen macht Fahrern, Organisatoren und Helfern weniger als 24 Stunden vor dem Start der Jänner-Rallye schwer zu schaffen.
Kurz vor dem Start der heutigen Testsonderprüfung in Pregarten kämpfen sowohl die Piloten, die Funktionäre und der Begleittroß der IQ-Jänner- Rallye 2003 mit dem plötzlich aufgetretenen Eisregen und den damit verbundenen spiegelglatten Fahrbahnen im Mühlviertel.
Dem letzten Wetterbericht folgend, sollen heute noch Plusgrade das Eis auflösen, die Aktiven glauben aber nicht so recht daran.“ Eine ähnliche Situation hatten wir auch gestern. Da war es der Schnee in Weitersfelden der trotz höherer Temperaturen liegenblieb und natürlich heute ebenfalls eisig wurde,“ erklärte Sicherheitschef Christian Weissengruber.
Die schwierigen, immer wechselnden Bedingungen, stellen für alle Beteiligten an der Jänner-Rallye, hohe Anforderungen. Speziell die Anfahrtswege zu den einzelnen Sonderprüfungen dauern durch das Eis und die spiegelglatten Fahrbahnen naturgemäß länger. Auch die Zuschauer sollten ihre Anreise dementsprechend länger ansetzen.
Das Interesse an der Rallye ist ungebrochen hoch. Man erwartet im Mühlviertel auf den 21 Sonderprüfungen weit mehr als 50.000 Zuschauer. Dies auch deshalb, da „Mr. Jänner-Rallye“ Franz Wittmann, der die Geschichte dieses Rallyeklassikers durch neun Siege geschrieben hatte, heuer wieder am Start ist.
Neben Wittmann werden Raimund Baumschlager, Kris Rosenberger, Hermann Gassner, Beppo Harrach, Martin Zellhofer, sowie die Lokalmatadore Ernst Haneder und Karim Pichler bei der 21. Auflage mit dabei sein.
Insgesamt erwarten sich die beiden Veranstalter Rallyeclub Mühlviertel und Badener Rallyeclub nach dem Eingang von 60 Nennungen, tatsächlich auf der Startrampe rund 45 Mannschaften.