RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Loeb führt nach Etappe 1

SP-Bestzeiten drei und vier für Loeb, der Citroen-Pilot führt damit nach Tag 1, Märtin und Grönholm dahinter, Solberg bleibt ohne Benzin liegen!

Manfred Wolf

Nach dem ersten Tag hat Sebastien Loeb vier Sonderprüfungs-Bestzeiten auf seinem Konto, in der Gesamtwertung führt der Citroen-Pilot schon mit 32,4 Sekunden Vorsprung auf den Esten Markko Märtin.

Zwar holt sich der Ford-Pilot zwei SP-Bestzeiten, trotzdem liegt er schon nach der ersten Etappe relativ klar hinter dem Citroen-Wunderkind Loeb. So geht auch die Bestzeit auf der fünften Sonderprüfung (12,4 Kilometer, „Perinaldo 2“) an Loeb, allerdings ist er nur 0,5 Sekunden schneller als Märtin.

Weltmeister Marcus Grönholm verliert 4,6 Sekunden, sein Peugeot-Teamkollege Gilles Panizzi liegt weitere 0,4 Sekunden dahinter. Carlos Sainz, der zu Beginn des Tages mit Untersteuern an seinem Citroen Xsara WRC zu kämpfen hatte, scheint mit Fortdauer der Rallye immer besser in Schwung zu kommen, die fünftbeste Zeit, nur 0,4 Sekunden hinter dem „San Remo-Experten“ Panizzi unterstreicht das.

Francois Duval im zweiten Focus WRC03 komplettierte die Top-Sechs auf SP 5. Colin McRae (Citroen), Philippe Bugalski (ebenfalls Citroen) und die beiden Subaru-Piloten Petter Solberg vor Tommi Mäkinen komplettierten die Top-Ten.

Wieder nichts ging für den WM-Anwärter Nummer 1, Richard Burns: Er verlor auf der extrem kurzen Prüfung 18,9 Sekunden und rutscht damit auch im Gesamtklassement immer weiter ab.

Auf der letzten Sonderprüfung des ersten Tages gab Sebastien Loeb dann noch einmal richtig Gas: Ganze 10,4 Sekunden war der Franzose schneller als sein härtester Verfolger Markko Märtin.

Marcus Grönholm war 16,3, Carlos Sainz 16,9 Sekunden zurück, damit konnten die beiden ihren Rückstand aber noch in Grenzen halten. Colin McRae verlor auf SP-Rang fünf bereits 35,6 Sekunden, Francois Duval 36,9, Gilles Panizzi 42,8, Petter Solberg und Tommi Mäkinen 43,1 bzw. 48,7 Sekunden.

Einmal mehr über eine Minute kassierte Richard Burns: 1:01,08 betrug sein Rückstand am Ende der 36,41 Kilomter langen „Ceppo 2“, in der Gesamtwertung liegt der Brite jetzt schon hoffnungslos abgeschlagen mit über drei Minuten Rückstand auf Platz 11.

Hinter dem – eingangs bereits erwähnten – Führungs-Duo Loeb/Märtin hat sich Marcus Grönholm platziert, am Ende des ersten Tages hat er als Gesamt-Dritter 49,6 Sekunden Rückstand.

Carlos Sainz konnte sich mit seiner guten Zeit auf der 6. Sonderprüfungen den vierten Gesamtrang zurückerobern, 1:14,9 liegt er hinter Loeb. Hinter Sainz liegt Francois Duval (+1:19,0), der seinerseits den jetzt sechstplatzierten Gilles Panizzi (+1:29,6) überholen konnte.

Die Top-Ten werden von Colin McRae (+1:41,9), Tommi Mäkinen (+2:50,2), Philippe Bugalski (+2:52,3) und WM-Leader Richard Burns (+3:05,2) komplettiert. Ausgeschieden hingegen ist Petter Solberg, der nach SP 6 mit knapp zwei Minuten Rückstand eigentlich auf dem achten Zwischenrang lag: Dem Norweger ging jedoch zwei Kilometer vor dem Ende der Etappe der Sprit aus - ein unglaubliches Missgeschick des Subaru-Teams.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: San Remo

- special features -

Weitere Artikel:

Alpenfahrt Revival 2025

Der Rallyeklassiker rückt näher

Noch vier Wochen trennen uns vom Start des heurigen Alpenfahrt Revival - bis jetzt haben bereits 50 Teams ihre Nennung für 16-18. Mai 2025 abgegeben

AARC: Quattro River Rallye

Alpe Adria Cup feierte Saisonstart

4. QUATTRO RIVER RALLY in Kroatien - 22 AARC/AART Teams aus 8 Nationen, trafen sich am 5./6. April in Karlovac südlich von Zagreb.

Lavanttal-Rallye: Bericht

Start-Ziel-Sieg für Simon Wagner

Der Topfavorit gewann die LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg nach den Jahren 2022 und 2024 zum dritten Mal / 50.000 Fans sorgten für ein einzigartiges Motorsport-Fest in Kärnten

ARC Lavanttal: Bericht Baumschlager

Baumschlager & Zeltner: 2 x Sieg und P4 im Lavanttal 

Mit den Siegen in der TEC7 ORM-Trophy & der Austrian Rallye Trophy sowie P4 in der Gesamtwertung brachte die 47. Lavanttal Rallye für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner ein zufriedenstellendes Ergebnis.