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Mit einem blauen Auge...

Markko Märtin zeigt sich einigermaßen zufrieden mit dem dritten Platz bei der San Remo, schließlich wäre er um ein Haar abgeflogen.

Einmal mehr war Ford-Youngster Markko Märtin in den Fight um einen Rallye-WM-Sieg verwickelt. Eine Zeitstrafe – der Ford Focus sprang am Morgen des zweiten Tages nicht an und Märtin verließ den Servicepark zu spät – sowie eine falsche Reifenwahl auf den letzten beiden Prüfungen warfen des Esten aber schließlich auf Rang drei zurück:

„Es war wirklich furchtbar, ich hatte Slicks aufgezogen und plötzlich begann es stark zu regnen. Es war verdammt hart, überhaupt auf der Straße zu bleiben, einmal hätte es beinahe gekracht. Sogesehen müssen wir glücklich sein, überhaupt das Ziel erreicht zu haben, es war wie Schifahren ohne Schi…“

Dennoch zieht Märtin ein positives Fazit: „Im Großen und Ganzen war es eine gute Rallye für uns, wir sind auf sieben Prüfungen die schnellste Zeit gefahren, das gibt uns Zuversicht für die beiden folgenden Asphalt-Rallyes auf Korsika und in Spanien. Ich hab zwar den Fight um den Sieg verloren und bin schlussendlich sogar noch auf Rang drei abgerutscht, aber unter diesen Umständen darf man sich nicht beschweren.“

Happy zeigt sich Francois Duval, der 22-jährige Belgier hatte keine zählbaren Ergebnisse bei den vergangenen Rallyes vorzuweisen, der fünfte Platz ist nun Balsam auf seine Seele: „Ich hab vor dem Start ein Top-Sechs-Ergebnis vorhergesagt und bin froh, dass ich das geschafft habe. Ich freue mich nun auf den nächsten beiden Asphalt-Rallyes.“

Teamchef Malcolm Wilson zeigt sich erleichtert: „Wir haben mehr Bestzeiten als alle anderen Teams gefahren, das zeigt, wie schnell unser Auto auf Asphalt ist. Ich bin besonders mit der Leistung von Francois happy, er hat dieses Mal eine wirklich professionelle Performance an den Tag gelegt. Für Markko ist es natürlich schade, dass er im Endeffekt nur Dritter geworden ist, aber das ist Motorsport.“

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Rallye-WM: San Remo

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