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Der vierte Italien-Streich für Panizzi?

Der scheidende Peugeot-Pilot Gilles Panizzi möchte bei der San Remo Rallye den vierten Sieg in Folge holen, auch Grönholm ist heiß.

Mit drei Asphalt-Rallyes innerhalb eines Monats in Italien, auf Korsika und in Spanien geht die Saison 2003 der Rallye-Weltmeisterschaft in ihre heiße Endphase.

Die engen und kurvigen Bergstraßen im Hinterland der italienischen Riviera bieten den Schauplatz für 14 anspruchsvolle Asphalt-Wertungsprüfungen der Rallye San Remo. Favorit ist der Peugeot-Pilot Gilles Panizzi.

In den vergangenen drei Jahren konnte Panizzi, der in der Nähe von Monaco lebt, im Peugeot 206 WRC jedes Mal den italienischen Asphalt-Klassiker für sich entscheiden. "Ich will meinen vierten Italien-Sieg in Folge feiern", kommentiert der Asphalt-Spezialist Panizzi selbstbewusst. Der Franzose kennt die Prüfungen rund um San Remo bestens: Fünfmal war Panizzi in der Vergangenheit in Italien am Start, jedes Mal kam er ins Ziel.

Hoch motiviert geht auch Peugeot-Pilot Marcus Grönholm in die Rallye. "Ich will endlich meinen ersten Sieg auf Asphalt", erklärt der aktuelle Weltmeister. Im Vorjahr belegte der Schotter-Spezialist in San Remo Rang zwei hinter Panizzi. "Diese Rallye bietet mir die größte Chance, erstmals auf festem Untergrund zu siegen. Ich mag die schwierigen Streckenbedingungen mit feuchtem und rutschigen Teer", so Grönholm.

Während sich Peugeot vor den letzten vier WM-Rallyes die Führung in der Marken-Weltmeisterschaft mit Citroën teilt, reist Peugeot-Pilot Richard Burns als alleiniger Tabellenführer der Fahrer-Wertung nach Italien.

"Für uns ist es wichtig, hier möglichst gut abzuschließen", so der Brite, der seit der Rallye Türkei im März die Tabellenspitze verteidigt. Bei fünf bisherigen Starts in Italien hat Burns allerdings vier Ausfälle zu verzeichnen. Seine Begründung: "Die Strecken sind sehr eng und wellig, ich mag lieber schnelle Asphalt-Strecken wie in Spanien."

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