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Markko Märtin muss aufgeben

Während Subaru-Pilot Solberg weiter dominiert, muss Markko Märtin seinen Ford Focus WRC mit Motorproblemen auf SP 16 abstellen!

Das Duell von Markko Märtin (Ford) gegen Citroen-Pilot Carlos Sainz war ein packendes – am dritten und letzten Tag der Sardinien-Rallye allerdings nur mehr ein kurzes. Nachdem sich der Este auf der Eröffnungs-SP „Limbara“ (18,6 km) der dritten Etappe am Spanier vorbeischieben konnte, behielt er auch auf der folgenden Sonderprüfung 15 („Terramala“, 11,59 km) seinen knappen Vorsprung.

Doch auf der dritten, 8,65 Kilometer langen Prüfung „Monti di Deu“ des Final-Tages ereilte das Duo Märtin/Park dann aber ein Motorschaden. Die beiden konnten sich zwar noch aus der Prüfung retten. Doch am letzten, eher kurzen Tag ist kein Service zwischen den zwei Durchgängen über die die drei verschiedenen Sonderprüfungen eingeplant und so blieb Markko Märtin nur die Aufgabe.

An der Spitze ist weiterhin Subaru-Pilot Petter Solberg der dominierende Mann. Er war auf der 14. und 16. SP der Schnellste, die Bestzeit auf der 15. Prüfung sicherte sich Sebastien Loeb. Und während Solberg damit ganz klar auf Kurs zu seinem dritten Sieg in Folge ist, sieht es ganz so aus, als ob ihm selbst diese Siegesserie im Kampf um die WM nicht mehr hilft. Wird Citroen-Star Loeb Zweiter, macht Solberg nur mickrige zwei Punkte gut – bei 28 Zähler Vorsprung des Franzosen.

In der Gesamtwertung liegt hinter Solberg und Loeb, die inzwischen durch eineinhalb Minuten getrennt sind, der zweite Citroen-Pilot Carlos Sainz, Subaru-Privatier Andrea Navarra ist sensationeller Vierter.

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