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Wann kommt das „Happy End“?

Für Citroen war die Sardinien-Rallye ein Erfolg, laut Team-Boss Guy Frequelin wird das auch in der Gesamtwertung der Fall sein.

Mit dem zweiten Rang von Sebastien Loeb/Daniel Elena und dem dritten Rang durch Carlos Sainz/Marc Marti rückt Citroen dem großen Ziel, dem Gewinn beider WM-Titel der Rallye-Weltmeisterschaft, immer näher, jetzt trennen nur mehr wenige Punkte das Team mit dem Doppelwinkel von einem riesengroßen Erfolg.

Sebastien Loeb fehlen noch fünf Punkte auf den Gewinn der Fahrer-WM-Wertung, sieben Punkte trennen Citroen und damit den Xsara WRC vom zweiten Erfolg in der Konstrukteurs-WM-Wertung. Auf einer der drei kommenden Veranstaltungen wird es mit ziemlicher Sicherheit soweit sein, eher früher als später, schließlich sind die nächsten beiden Rallyes Asphalt-Events, die Loeb und seinem Dienstfahrzeug ja bekanntlich besonders entgegenkommen.

Team-Boss Guy Frequelin war mit dem Ergebnis, das in Italien erzielt werden konnte, klarerweise sehr zufrieden und ist sich sicher, dass dem Team beide Titel nicht mehr zu nehmen sind: „Unsere Zuverlässigkeit ist unsere größte Stärke. Keines unserer beiden Autos hatte während der gesamten Rallye auch nur ein Problem. Natürlich profitieren wir von dieser technischen Stärke doppelt, indem unsere Piloten genauso zuverlässig sind.“

„Die Ergebnisse von Sardinien passen genau in unsere Pläne. Ich vergleiche die Rallye-WM sehr oft mit einer einzigen Rallye. Die 16 Veranstaltungen sind wie 16 Sonderprüfungen: Nur, wer alle Prüfungen ohne Probleme und so schnell wie möglich absolviert, kann die Rallye gewinnen. Und so werden wir die WM gewinnen“, gibt sich der Franzose zuversichtlich.

Sebastien Loeb, WM-Anwärter Nummer 1, teilt den Optimismus seines Chefs: „Die nächsten beiden Asphalt-Läufe werden uns sehr entgegenkommen. Ich müsste lügen, wenn ich nicht sagen würde, dass ich auf Korsika sehr gerne gewinnen würde!“

Für Carlos Sainz war es die unglaubliche 94. Podiumsplatzierung, der Spanier war dementsprechend zufrieden: „Es war eine sehr schwierige Rallye, das ganze Team hat optimal gearbeitet. Jetzt bin ich Dritter in der WM-Wertung, diesen Platz würde ich ganz gerne behalten…“

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