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WRC: Deutschland-Rallye

SP-Ranking: Neuville vorne

Die Rallye Deutschland endete für Thierry Neuville zwar mit einer Nullnummer, doch im Ranking der Powerstages und bei den SP-Siegen liegt er weiter vorne.

Die Rallye Deutschland, zehnter Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2017, verlief für Hyundai-Pilot Thierry Neuville nicht nach Wunsch. Nach seinem Ausfall am Samstag fährt er ohne WM-Punkte nach Hause und hat damit die Führung der Gesamtwertung der WRC an Sebastien Ogier (Ford) verloren. In zwei Statistiken, die über das Kräfteverhältnis zusätzlichen Aufschluss geben, liegt der Belgier aber weiterhin vorne.

Nach zehn von 13 WM-Läufen der Saison 2017 hat kein anderer Fahrer bei den Powerstages mehr Punkte gewonnen als Neuville. Und bei der Anzahl der gewonnenen Sonderprüfungen liegt der Hyundai-Pilot ebenfalls weiter einsam an der Spitze.

29 Zusatzpunkte hat Neuville bei den abschließenden Sonderprüfungen in dieser Saison schon gewonnen - mehr, als es für einen Rallyesieg gibt. Allerdings sind Ogier und Jari-Matti Latvala mit 24 Zählern ebenfalls fleißige "Punktehamster" und in dieser Wertung an Neuville herangerückt. Insgesamt sind in dieser Saison bis jetzt 13 verschiedene Fahrer bei den Powerstages unter die Top 5 gefahren.

Zwei mehr, nämlich 15 Fahrer, konnten in dieser Saison schon eine Sonderprüfung gewinnen. Alleine bei der Rallye Deutschland tauchten bei 21 Sonderprüfung zehn verschiedene Namen auf Platz eins auf. Doch an der Spitzenposition von Neuville kann noch lange keiner rütteln. Insgesamt 41 SP-Bestzeiten stehen für den Belgier in dieser Saison zu Buche.

Ott Tänak (Ford) kommt als erster Verfolger in diesem Ranking lediglich auf 24 SP-Siege. Ein Meister der Konstanz ist weiterhin Ogier. Erst 15 mal gewann der viermalige Weltmeister eine WP und damit weniger als beispielsweise Esapekka Lappi (Toyota) und Elfyn Evans (Ford). Seine WM-Führung ist also weniger das Resultat purer Geschwindigkeit, sondern vielmehr einer kontrollierten Fahrweise.

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