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Start in die Eiszeit, Tag 2

Am Drei-Königs-Tag wurde das auf 39 Teilnehmer geschrumpfte Feld von prächtigem Winterwetter empfangen.

Das Finale ging in zwei Läufen über die Bühne, tausende Schifahrer standen auf Österreichs bekanntestem Schi-Berg Spalier als die Oldtimer die verschneite 6 km Bergstraße unter die Räder nahmen.

Rauno Aaltonen setzte mit 5:59.03 min. im ersten Lauf die Tagesbestzeit. Im zweiten Lauf mußte die Entscheidung fallen. Mathias Strauß/Michael Gross auf einem rührenden Austin Seven Ulster, Baujahr 1928, wurden Planai-Sieger mit nur 2/100 Abweichung im zweiten Lauf.

Das Duell um den Gesamtsieg drehte die Gesamtwertung des ersten Fahrtages um: Peter Landrichter 52., Geschäftsführer einer Direct Marketing Argentur in Wien, und sein Co Peter Weilharter verwiesen Brachinger/Gassner auf Rang zwei. Klaus Wildbolz/Mag. Ulli Glöckner zementierten ihren dritten Rang ein, vor dem Alfa Romeo 2000 Spider-Team Helmut Artacker/Wolfgang Artacker und McLarens Technischem Direktor Adrian Newey, der von seinem Co Dave McRobert in einem Porsche 911 S Targa auf den fünften Gesamtrang gemanagt wurde.

Adrian Newey: „Meine Mutter hatte einen Porsche 911, das Auto war mir also bekannt, aber auf Schnee bin ich damit noch nie gefahren, wir hatten ungeheuren Spaß...“

Rauno Aaltonen wurde Siebenter, Dr.Brandstetter mit der brustschwachen Dauphine fabelhafter Achter, Panis/Neger belegten Rang neun. Björn Waldegard der erstmals in einem Alfa Romeo saß, chauffierte den Besitzer des Autos, Christian Weitgasser auf den 13.Gesamtrang. Franz Wittmann, dessen Halda phasenweise streikte, kam mit Peugeot-Pressechef Franz Stehno auf Rang 19.

Sieger der Epoche I (Baujahr 1928 bis 1939) wurde das großartige Morgan Threewheeler Team Schwab/Schwab vor Michael Strauß/Yvonne Neubauer auf BMW 315/1.

Die Epoche II (1952-1964) gewann das Jaguar XK140 Team Martin Zimmermann/Gregor Feichtinger vor Brandstetter/Hochfelsner und Panis/Neger.

Die ersten fünf des Gesamtklassements lagen auch in der Epoche III (1964 bis 1972) vorne: Landrichter/Weilharter, Brachinger/Gassner, Wildbolz/Glöckner, Artacker/Artacker, Newey/McRobert.

Die ersten 29 des Gesamtklassement wurden jeweils einem Schifahrer zugelost, die zwei Riesentorläufe auf dem Zielhang der Planai austrugen. Peter Landrichter hatte Springer-Legende Reinhard Bachler zum Partner, was der Sieg in der Kombi-Wertung war. Rang zwei belegten Björn Waldegard, dem Lea Sölkner-Schramek zugelost wurde. Dr.Pierer mit Sabine Ginther-Schädle und Adrian Newey mit Bernhard Knauss standen exaequo als Dritte am Podest. Franz Klammer belegte mit Peter Arnoth Rang 16.

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