Hyundai Terracan - im Test | 02.07.2002
On the road
Kraft braucht Kontrolle.
In den Terracan steigt man ein, stellt den Sitz in die gewünschte Position, dreht den Zündschlüüsel und fährt los. Da gibt es im Prinzip nix was man zusätzlich wissen muss und auch keine Schalter über deren Funktionen nur die Betriebsanleitung Bescheid weiß.Die 150 kräftigen Diesel Pferde erwachen sofort zum Leben und beschleunigen den Koreaner nicht nur bei jedem Ampelstart sehr gut sondern sorgen auch für sehr gute Fahrleistungen auf der Autobahn was in Anbetracht der Tatsache, dass selbst bei forcierter Fahrweise kaum mehr als 12 Liter auf 100 Kilometern verbrannt werden und vernünftige Menschen mit gut zehn Litern einhundert Kilometer weit fahren können besonders erfreut.
Erfreulich auch das komfortable Fahrwerk, die fest zupackenden Bremsen und die relativ direkte Lenkung die sowohl beim Einparken als auch bei der flotten Landstraßenpartie ihren Job sehr gut macht. Nicht so ganz gelungen sind hingegen das etwas teigige Getriebe und die Sache mit der Übersichtlichkeit, die ein Wenig Gewöhnung erfordert.
Auch die Sache mit dem zuschaltbaren Allradantrieb ist nicht mehr wirklich zeitgemäß. Hier bietet der Mitbewerb fast durchgehend permanente Systeme die speziell im Straßeneinsatz einen deutlichen Sicherheitsvorteil bieten.