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Fahren & Tanken

Die Kombination von Boxermotor und dem AWD-Allradsystem ist bei Subaru nicht ohne Grund ein Teil der Firmen-Philosphie. Das Resultat spricht für sich. Auch ein relativ hoch gestelltes Auto wie der Forester legt auf Autobahnen, Landstrassen oder Stadtpfaden tolle Fahreigenschaften an den Tag.

Dabei verteilt das Differenzial die Kraft gleichmäßig auf alle vier Räder, erst wenn eines durchzudrehen beginnt, wird die Kraft auf die restlichen Räder aufgeteilt.

Damit und mit zusätzlichen Features wie dem „Hill-Holder“ (Rückrollsperre), der in allen Modellen serienmäßigen Niveau-Regulierung und der „Dual-Range“ Getriebeuntersetzung darf man sich mit dem Forester aber auch in anspruchsvolleres Gelände wagen. Dort zeigt der Allradler, dass er trotz exzellenter Alltags- nichts von seiner Offroad-Tauglichkeit verloren hat.

Als kultivierter Begleiter immer dabei: Der Zweiliter-Boxermotor. Seine 125 Pferdestärken und 184 Nm Drehmoment sind völlig ausreichend – egal ob du dem Forester Auslauf im Gelände gönnst, einmal etwas schneller über die Südautobahn verkehrst, oder in den frischen Schnee einen herzhaften Drift zeichnest.

Freilich wären die 177 PS des Turbo lustiger, auch für den Tankwart. Denn ein richtiger Sparefroh wird der Boxer niemals werden. Den Werks-Schnitt von 8,5 Litern konnten wir nämlich nicht erreichen, 9,6 Liter standen da zu Buche – jeder kann sich ausrechnen, welche Werte man mit der starken Variante abliefert.

Andererseits: Dafür hängt das Aggregat toll am Gas, dreht turbinenartig hoch, der Klang ist toll und trotzdem ist es im Innenraum vibrationsfrei und leise. Viel niedrigere Werte bekommt man mit einem vergleichbaren Reihen-Vierzylinder auch nicht zu Stande. Und man darf ja nie vergessen, dass knappe eineinhalb Tonnen Technik bewegt werden wollen.

Alles in allem geht also auch der Verbrauch durchaus in Ordnung. Im Hinterkopf spuken immer die Verbrauchswerte vergleichbarer Autos herum, die mit einem akzeptablen Dieselmotor ausgestattet sind - Subaru kann damit nicht dienen.

Das kann man sich scheinbar leisten – klar, der Weltmarkt ist nicht Österreich. Da ist es egal, dass ein Diesel-Forester bei uns wahrscheinlich der Verkaufsschlager wäre.

Ebenso leisten kann man sich den Verzicht auf ESP, bei der Straßenlage und der Allrad-Perfektion vermisst man die Elektronik kaum, ABS ist aber natürlich an Bord.

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