Daewoo Rexton - im Test | 14.01.2002
Auf und Abseits der Straße
Anlässlich der zeitlich sehr limitierten Möglichkeit den Daewoo auf der Straße zu fahren, kann man über die dort an den Tag gelegten Fahreigenschaften durchaus positiv berichten. Er gleitet komfortabel, ist dank der hohen Sitzposition auch übersichtlich und das Zusammenspiel von Automatikgetriebe und Motor funktioniert prinzipiell sehr gut. Hinsichtlich der Fahrleistungen kann der Rexton aber mit keinem seiner selbstgewählten Mitbewerber auch nur annähernd mithalten. Im Stadtverkehr und auch auf der Landstraße hat man trotzdem nie das Gefühl untermotorisiert unterwegs zu sein.
Ins Gelände, auch ins schwierigere, darf der Rexton auch. Hier hat er mit seinem verschränkungswilligen Fahrwerk, einer kurzen Untersetzung, die per Knopfdruck aktiviert wird, und seinem robusten Leiterrahmen gute Grundvoraussetzungen. Ebenfalls positiv sind im Offroad Einsatz seine relativ kurzen Überhänge vorne und hinten und die ordentliche Bodenfreiheit.
Was der neue Daewoo im Gelände und auf der Straße zu leisten vermag, wird aber erst ein richtiger Test im Frühjahr klären können.