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Von Honda bis Mazda

Honda wartet mit neuem Civic und Legend auf, Kia bringt den neuen Rio, bei Lexus feiert der IS Weltpremiere, Mazda zeigt den neuen MX5.

mid/mh

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    Honda

    Honda enthüllt eine seriennahe Studie des neuen Civic. Die endgültige Version des Kompaktwagens wird dann im Herbst auf der IAA präsentiert, ehe der Civic Anfang 2006 in den Verkauf geht.

    Außerdem wird der neue Legend vorgestellt, dessen Marktstart ebenfalls für das nächste Jahr angekündigt ist. Die Limousine der oberen Mittelklasse ist mit einem modernen Allradantrieb ausgestattet, der die Kraft nicht nur zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt, sondern auch zwischen dem linken und dem rechten Hinterrad, um optimale Traktion und ein neutrales Fahrverhalten zu gewährleisten.

    Für den seit Anfang des Jahres erhältlichen sechssitzigen Kompaktvan FR-V bietet Honda nun auch den 2,2-Liter-Dieselmotor mit 103 kW/140 PS an, der bereits im Accord und im CR-V arbeitet.

    Jaguar

    Jaguar bringt das bereits in Detroit gezeigte Advanced Lightweight Coupé mit nach Genf, eine Studie, die konkrete Ausblicke auf den neuen, für die IAA erwarteten XK gibt.

    Bei dem ebenso kraftvollen wie eleganten Coupé haben sich die Designer an Traditionen wie dem E-Type orientiert und sich auch vom aktuellen Aston-Martin-Design inspirieren lassen. Gewohnt geschmackvoll ist der Innenraum mit hellbraunem Leder und Aluminium-Applikationen eingerichtet. Bei der Konstruktion setzen die Briten auf Leichtbau: Die Karosserie ist wie bei der Luxuslimousine XJ aus Aluminium gefertigt.

    Kia

    Kia arbeitet weiter an der Auffrischung seiner einst biederen Modellpalette. Nach Picanto und Sportage steht nun die Neuauflage des Rio auf dem Programm.

    Eine modernere Optik und mehr Platz im Innenraum zeichnen den koreanischen Kompaktwagen aus, der zwischen Picanto und Cerato angesiedelt ist. Neben der in Genf debütierenden Schrägheckversion mit fünf Türen ist auch eine viertürige Stufenheck-Variante erhältlich. Erstmals wird der Rio außerdem mit einem 1,5-Liter-Dieselmotor angeboten; zudem stehen zwei Benziner zur Verfügung.

    Land Rover

    Europapremiere feiert die fünfte Baureihe von Land Rover, der neue Range Rover Sport. Der kleine Bruder des "Range" soll nicht zuletzt den luxuriösen SUV deutscher Hersteller wie dem BMW X5, dem Porsche Cayenne und dem VW Touareg Konkurrenz machen.

    Daher haben die Entwickler ihr Augenmerk diesmal besonders auf Handling-Eigenschaften und Fahrdynamik gelegt; dank dem Antriebssystem "Terrain Response" soll sich der Range Rover Sport aber auch im Gelände so zurechtfinden, wie es sich für einen Land Rover gehört.

    Im Herbst kommt das Einstiegsmodell mit 2,7-Liter-Dieselmotor, bereits im Mai ist die Variante mit V8-Benziner zu haben. Daneben wird eine Kompressorversion des Achtzylinders angeboten.

    Das Aushängeschild der Briten, der Range Rover, zeigt sich in leicht überarbeitetem Design: modifizierte Front- und Heckleuchten, ein neuer Kühlergrill sowie Felgen in veränderter Optik markieren den äußeren Wandel des Luxus-Geländewagens. Neu sind auch einige Posten auf der Ausstattungsliste, darunter Kurvenlicht und eine Rückfahrkamera.

    Lexus

    Die noble Toyota-Tochter Lexus kann sich in Europa bislang - anders als in den USA - gegen die etablierte Konkurrenz nicht durchsetzen. Ändern soll sich das in diesem Jahr mit einer Modelloffensive. Wichtigste Neuheit ist der IS, der in Genf Weltpremiere feiert.

    Der Hecktriebler greift mit sportlichem Design und einem 162 kW/220 PS starken V6-Motor vor allem den BMW 3er und die Mercedes C-Klasse an. Daneben wird auch ein 2,2-Liter-Dieselmotor angeboten.

    Auch der bereits auf anderen Messen präsentiere RX400h ist zu sehen. Das Edel-SUV verfügt über einen Hybridantrieb mit insgesamt 200 kW/272 PS, die aus einem 3,3-Liter-Benziner und zwei Elektromotoren geschöpft werden. Der Allrader soll in 7,6 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen und dabei nur so viel Sprit wie ein Vierzylindermotor in einer Limousine konsumieren.

    Konkurrieren wird das Hybrid-SUV in Deutschland und Europa vor allem mit erfolgreichen Diesel-Offroadern wie der Mercedes M-Klasse, dem BMW X5 und dem VW Touareg.

    Mazda

    Den Roadster-Klassiker MX-5 schickt Mazda in seine dritte Generation. Stärkere Motoren, leicht gewachsene Außenmaße und ein dezent modifiziertes Design mit Anleihen beim RX-8 zeichnen den Zweisitzer aus, der ab Herbst zu haben ist. Ein Klappdach aus Stahl, wie bei modernen Cabrios üblich, wird der MX-5 nicht bekommen: Er bleibt der Tradition verpflichtet und setzt weiterhin auf ein Stoffdach.

    Überarbeitet wird außerdem das Mittelklasse-Modell Mazda6, das vor drei Jahren am gleichen Ort die Produkt- und Designoffensive des japanischen Herstellers begründete. Alle drei Karosserievarianten - Fließheck, Stufenheck und Kombi - weisen einen neu gestalteten Kühlergrill, schlankere Scheinwerfer und ein geändertes Interieur auf.

    Drei Benziner und zwei Diesel stehen weiterhin zur Wahl; überarbeitet wurde der 2,0-Liter-Diesel, der statt 100 kW/136 PS nun 105 kW/143 PS leistet. Der geliftete Mazda6 ist ab dem Frühsommer erhältlich. Später im Jahr kommt das neue Topmodell MPS zu den Händlern, das von einem aufgeladenen, 191 kW/260 PS starken 2,3-Liter-Benzin-Direkteinspritzer angetrieben wird.

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