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Die Neuerscheinungen

Im zweiten Teil präsentieren wir Ihnen die drei PKW-Neuerscheinungen aus dem Hause Ford: Das Mustang Cabrio, den Ford Fusion und den Lincoln Zephyr.

Walter Reburg

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos der neuen Ford-Modelle!

    Im letzten Jahr sorgte der Ford Mustang für Furore auf der Detroit Motor Show, in diesem Jahr präsentiert Ford den Cabrio-Ableger des schnitten Sportwagens.

    Die Cabrio-Variante ist von der Ausstattung und der Technik mit dem Coupé gleich, lediglich das Open-Air-Vergnügen kommt jetzt noch hinzu. Dabei wurde im Vergleich zum Vorgänger die Dachkonstruktion stark verbessert, und die Sicht nach hinten ist nun auch bei geschlossenem Verdeck dank einer größeren Heckscheibe kein Problem mehr.

    Der Kunde hat beim Cabrio die Wahl zwischen dem 4.0 Liter V6 mit 210 PS oder dem 4,6 Liter V8 mit 300 PS, wobei beide Varianten sowohl mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe als auch einer 5-Gang-Automatik zu ordern sind.

    Das Highlight des Cabrios ist aber auch wieder der Preis. Die V6-Version kostet 24.465,- US-Dollar, und die V8-Version gibt es in der Grundversion um 29.995,- US-Dollar! Einziger Wehrmutstropfen ist jedoch, dass der Mustang den Weg nach Europa nur über Eigenimport schafft und nicht über das offizielle Händlernetz zu haben sein wird.

    Neben dem Mustang Cabrio feiert auch der Ford Fusion seine Weltpremiere in den USA. Der US-Fusion hat mit dem in Europa bekannten Fusion lediglich den gleichen Namen. In den USA ist der Fusion eine Mid-Size-Limousine und zwischen Focus und dem FiveHundred positioniert.

    Das Design ist sehr ansprechend und ähnelt vor allem im Heckbereich unserem Ford Mondeo sehr stark. Inspiration fanden die Designer beim Ford 427 Concept, der im letzten Jahr auf der Detroit Motor Show zu sehen war.

    Der Innenraum verspricht viel Platz für Passagiere und Reisegepäck und erinnert ebenfalls an den Mondeo.

    Zum Start stehen zwei Benzinmotoren zur Verfügung. Als Einstiegsvariante dient ein 2.3 Liter 4-Zylinder mit 160 PS, und für Kunden die mehr Leistung brauchen steht ein 3.0 Liter 6-Zylinder Duratec-Motor mit 210 PS zur Verfügung.

    Die gleiche Basis wie der Fusion hat der neue Lincoln Zephyr, welcher die Luxusvariante des Fusion ist. Das neue Einstiegsmodell von Fords Nobelmarke ist sofort am markentypischen „Wasserfall-Grill“ zu erkennen.

    Natürlich ist auch der Innenraum markenspezifisch mit viel Leder, Holz und Chrom eingerichtet. Für noch mehr Fahrkomfort haben sich die Ingeneure auch der Geräuschdämmung mit viel Liebe angenommen. Der Zephyr soll eines der leisesten Autos seiner Klasse sein. Nur so kommt dann das volle Klangerlebnis der neuen THX-II-Soundanlage zur Geltung, welche Musik in Konzerthallenqualität garantiert.

    Angetrieben wird der Lincoln Zephyr vom 3.0 Liter V6 Duratec-Motor mit 210 PS, der schon im Fusion und Ford FiveHundred beheimatet ist. Geschaltet wird auch hier über eine 6-Gang-Automatik, welche mit besonders sanften Schaltvorgängen glänzen soll.

    Preise sind leider noch nicht bekannt, jedoch steht ein Import nach Europa ohnedies nicht am Programm.

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