Subaru Impreza WRX - im Test | 07.02.2002
Außen
Beginnen wir an der Front. Hier stechen moderne Klarglasscheinwerfer ebenso ins Auge wie ein großzügiger Frontspoiler mit außenliegenden Zusatzscheinwerfern. In der Mitte prangt ein großes rechteckiges Loch, dessen einzige Aufgabe es ist, dem Motor möglichst viel Frischluft zukommen zu lassen.
Die seitlichen Kiemenöffnungen des Frontspoilers dienen hingegen der Kühlung der Bremsen. Folgt man der Seitenlinie so fallen die dezent angesetzten Kotflügelverbreiterungen auf, unter denen sich bei Bedarf auch üppig dimensionierte Gummis unterbringen lassen. Die Türen machen aus sportlicher Sicht nicht auf sich aufmerksam und auch die hinteren Kotflügelverbreiterungen fallen optisch kaum ins Gewicht.
Von hinten betrachtet deutet überhaupt nur das Kürzel WRX und der Doppelauspuff auf die inneren Werte der braven Familienlimousine hin. Der beim STI serienmäßige Heckflügel kommt beim normalen WRX nicht zum Einsatz. Mit Ausnahme der an einen Kleinwagen eines anderen japanischen Hersteller erinnernden Rückleuchten kann die Form also durchaus als gelungen bezeichnet werden, wobei die erwünschte Unaufdringlichkeit voll erreicht wird, schließlich geht es ja speziell bei diesem Modell primär um die inneren Werte.