CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ennstal-Classic 2019

Die Ennstal-Strecke - kein Blumenkorso

Drei Tage lang nehmen 234 Oldtimer die schönsten Flecken unseres Landes unter die Räder: Auch heuer wird die Ennstal-Classic kein Blumenkorso.

Foto: Ennstal Classic/Martin Huber

Der erste Fahrtag (Donnerstag, 25. Juli) besteht aus 3 Etappen: Gröbming – Bad Mitterndorf – Red Bull Ring - Schladming. Der erste Höhepunkt wird die Route über die Postalm. Wie vor zwei Jahren wird wieder der Red Bull Ring angefahren, wo die traditionelle Sonderprüfung stattfindet. Die Königsetappe führt wieder über den Sölk-Pass, auf dem alle Unwetterschäden beseitigt wurden. Das Tagesziel liegt in Schladming. Gesamtlänge: 422 km.

Am zweiten Fahrtag (Freitag, 26. Juli) stehen 5 Etappen im Roadbook: Gröbming - Lunz am See – Steyr Hauptplatz - Spital am Pyhrn – Alpenflugplatz Niederöblarn - Gröbming. Die Hotspots sind Lunz und Steyr, wo die meisten Zuschauer erwartet werden. Zum Erlebnis verspricht die Fahrt durch das Gesäuse zu werden. In Waidhofen an der Ybbs wartet erstmals eine Passier-Kontrolle. Zu den schönsten Streckenteilen zählt der Panorama-Höhenweg zwischen Ybbsitz und Waidhofen.

An beiden Tagen stehen Sonderprüfungen im Roadbook, die mit geheimen Messungen gespickt sind die den Schnitt von 40 km/h bzw. 50 km/h auf die Hundertstelsekunde kontrollieren. Länge der Strecke am Freitag: 451 km.

Die Bergprüfung auf den Stoderzinken wird Samstagvormittag gefahren, bevor sich ausgewählte Autos zum Porsche Design-Grand Prix durch Gröbming aufstellen. Danach findet die Schlussprüfung durch den Ort der Ennstal-Classic statt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Ennstal-Classic 2019

Weitere Artikel:

Schiebung will geformt sein

Helden auf Rädern: Renault Estafette

Wenn sich ein Player nicht an die Spielregeln hält, muss man kreativ werden, um noch mitmischen zu können. Renaults Weg zum Estafette war etwas steinig und warf irgendwie alle Pläne über den Haufen, die man für die Marke hatte.

Als Kombis noch lange nicht Mainstream waren, wollte man in Montevideo unbedingt einen haben. Ohne wenn und aber, weswegen der NSU P10 keinen riesigen Erfolg hatte. Das Genick brachen ihm aber eher die Begleiterscheinungen.

Der Saft des frühen Blitzes

Helden auf Rädern: Opel Kadett Impuls

Viele Hersteller probierten schon vor einem halben Jahrhundert, normale Autos zu elektrifizieren. Opels Ansatz beim Kadett Impuls war dagegen schon einen Schritt weiter.

Gutes Rezept, falscher Zeitpunkt

Helden auf Rädern: MG ZS 180

Als praktisch alles schon verloren war, lieferte MG Rover ein Paradebeispiel für cleveres Engineering. Vor allem, weil der ZS ursprünglich der Unsportlichste der Modellpalette war.

Die Schnellladefläche

Helden auf Rädern: Chevrolet S-10 EV

Noch seltener als der Chevy EV-1 war sein praktischerer und weit patriotischer Ableger. Der S-10 EV war ein Frühversuch elektrischer Nutzfahrzeuge, bei denen den Machern ein entscheidender Fehler passierte.

Selten lag die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn so nahe beinander wie beim Fiat Multipla. Da passt es nur gut, dass ihm sogar ein Leben nach dem Tod vergönnt war. In China. Als Elektroauto.