CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ennstal-Classic 2019

234 Teams zünden ihre Oldtimer

234 Teams mit Autos von 49 Marken werden bei der 27. Auflage der Ennstal-Classic am Start sein. Diese geht vom 24. bis 27. Juli 2019 in Szene.

Fotos: Ennstal Classic

Auch im Zeitalter der E-Autos lebt das Interesse und die Leidenschaft für das Blech der frühen Jahre so heftig wie nie zuvor: Nicht weniger als 234 Autos bis zum Baujahr 1972 werden am 25. Juli in Gröbming die Ennstal-Classic, Österreichs bedeutendste Oldtimer-Rallye unter die Räder nehmen.

Nicht weniger als 49 Marken – darunter viele, die es längst nicht mehr gibt - werden unter 18 Nationen aufgeteilt, unter anderen mit Piloten aus Finnland, der USA, Australien, Italien, Mexico, Russland, Griechenland, Slowenien, der Schweiz und Deutschland.

Das älteste Auto, das die Startnummer #1 trägt, ist ein Ballot Rennwagen, der 1920 in Indianapolis siebenter wurde, 1921 gewann Jules Goux mit diesem herrlichen Fossil aus der heroischen Zeit der Automobil-Geschichte, den Grand Prix von Italien. Heute sitzt Alexander Schaufler im Cockpit des 107 PS starken Boliden.

Mit 43 Autos hat Porsche im Starterfeld die höchsten „Marktanteile“ gefolgt von 26 Jaguar, 21 Alfa Romeo, 13 Mercedes-Benz und 11 Austin Healey. Weiters stehen acht Ferrari am Start und solche

Exoten wie Bugatti, Bentley, Iso Rivolta, Nash, SIATA, Squire, Tatra, Daf, Devin, Plymouth oder der Russische GAZ-Rennwagen von Siegfried Wolf. Dr. Wolfgang Porsche wird die Phalanx der Porsche aus dem Stuttgarter Werks-Museum mit seinem Navigator Dr. Günther Horvath anführen.

Erfreulich, dass in der Epoche I (1924 bis 1934) 19 Autos genannt haben, nicht weniger als sieben Damenteams in der Auslage stehen und auch der Nachwuchs mit acht Teams um die „Vredestein Youngster Trophy“ konkurriert.

News aus anderen Motorline-Channels:

Ennstal-Classic 2019

Weitere Artikel:

Ein Zwerg auf der Suche nach Identität? Streng genommen hatte der Rascal sogar viele, dazu mehrere Familiennamen und je nach Marke unterschiedliche Produktionsstandorte mit wilden Zuordnungen.

Gleich, aber nicht

Helden auf Rädern: VW Mitra

Dieser VW Transporter ist kein VW Transporter. Oder zumindest nur teilweise. Jedenfalls nicht so, wie man es anhand der Optik vermuten würde. Eine wirre Geschichte, die nicht lange gutgehen konnte.

Selten lag die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn so nahe beinander wie beim Fiat Multipla. Da passt es nur gut, dass ihm sogar ein Leben nach dem Tod vergönnt war. In China. Als Elektroauto.

Der Saft des frühen Blitzes

Helden auf Rädern: Opel Kadett Impuls

Viele Hersteller probierten schon vor einem halben Jahrhundert, normale Autos zu elektrifizieren. Opels Ansatz beim Kadett Impuls war dagegen schon einen Schritt weiter.

Das Turboschlupfloch

Helden auf Rädern: Dauer 962 LM

Der 962 LM war tatsächlich ein zum Straßenauto umgemodelter Rennwagen. Der Hintergrund dafür war aber dennoch, Rennen zu fahren, wenn auch nur kurz.

Der internationale Kompromiss

Helden auf Rädern: Monteverdi Safari

Wenn keiner mehr luxuriöse Sportwagen möchte, liegt die Lösung nicht immer bei preisgünstigen Modellen. Luxuriöse Offroader sind eine probate Alternative, und so verhalf der Safari Monteverdi zum größten Erfolg der Firmengeschichte.