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Formel 1: News

Haas: Magnussen von Grosjean ausgestochen

Gene Haas, Teamboss vom Haas F1-Team, gab bekannt, dass Kevin Magnussen bei einer Absage von Romain Grosjean das Formel 1-Cockpit erhalten hatte.

Kevin Magnussen ist nur knapp an einer Fortsetzung seiner Formel-1-Karriere schon in der Saison 2016 vorbeigeschrammt. Wie Gene Haas, Gründer und Boss des gleichnamigen US-Neueinsteigers, im Gespräch mit Formula1.com berichtet, wäre der Däne die erste Alternative gewesen, hätte Romain Grosjean die Offerte ausgeschlagen. "Wir haben mit Magnussen gesprochen. Er war ein aussichtsreicher Kandidat", lässt Haas wissen und bestätigt den Plan B: "Er hätte das Einsatzcockpit bekommen."

Der 62-Jährige deutet auch an, dass es Verhandlungen mit einem namentlich nicht genannten, aber aktuellen Einsatzfahrer gegeben hätte. Die Sache gescheitert sei, weil der Betreffende sich einen Monat nach der Kontaktaufnahme für eine Unterschrift bei einem anderen Team entschieden hätte. Offenbar spricht Haas von Nico Hülkenberg, der bei den US-Amerikanern für ein Ferrari-Übergangsjahr gehandelt wurde, dann aber bei seinem bisherigen Arbeitgeber Force India den Füller zückte.

Magnussen bleiben kaum noch Optionen in der Formel 1, weil es ohne eine Renault-Übernahme von Lotus freie Cockpits nur noch bei Hinterbänkler Manor-Marussia gibt - denn macht Red Bull weiter, sind im A-Team genau wie bei Toro Rosso die Plätze bezogen. Höchstens könnte der frühere McLaren-Einsatzpilot als Testfahrer andocken. Magnussen steht jedoch vor einem Porsche-LMP1-Test in der Langstrecken-WM (WEC).

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