MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: Interview

Pérez: Ganz andere Probleme als DRS

Sergio Pérez meint, dass DRS in der modernen Formel 1 notwendig sei – das größere Problem sei der Unterschied zwischen den Teams.

Am Klappflügel DRS scheiden sich seit jeher die Geister: Viele Fans befürworten die aerodynamische Überholhilfe, die seit 2011 in der Formel-1-WM zum Einsatz kommt, andere verteufeln sie als Attacke auf den puren Rennsport. Auch unter den Fahrern herrscht Uneinigkeit: Kimi Räikkönen etwa kritisierte zuletzt, dass DRS-Manöver kein echtes Überholen seien, während Sergio Pérez das etwas anders sieht.

"Es ist gut, dass wir heutzutage DRS haben", stellte er klar und erinnerte daran, dass es aktuell schwierig sei, einem anderen Auto zu folgen. Der Racing-Point-Pilot glaubt, dass es ohne DRS noch weniger Action gäbe. Er sieht ganz andere Baustellen. "Für mich ist das Hauptproblem im Sport der Unterschied zwischen den Teams", erklärte der Mexikaner.

"Die Formel 1 ist mehr Team- als Fahrersport geworden. Es sollte für einen Fahrer Möglichkeiten geben, an einem guten Tag den Unterschied auszumachen", so Pérez, der schon seit neun Jahren in der Formel-1-WM aktiv ist. In diesem Zeitraum holte er acht Podestplätze, aber noch keinen Sieg. Seit 2014 fährt er für Force India bzw. dessen Nachfolger Racing Point.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: Interview

- special features -

Weitere Artikel:

MotoGP Valencia 2025

Aprilia-Doppelsieg beim Finale

Marco Bezzecchi gewinnt das Saisonfinale in Valencia vor Raul Fernandez - Im Duell um Platz drei setzt sich Fabio Di Giannantonio gegen Pedro Acosta durch

Audi zeigt Formel-1-Design

"Ab 2030 um den Weltmeistertitel kämpfen"

Audi hat sein Design für den Formel-1-Einstieg 2026 offiziell vorgestellt - Gleichzeitig hat man die Ziele und auch das Commitment zur Formel 1 noch einmal klar bestätigt

Schumacher über Cadillac-Absage

Trotz IndyCar-Engagement: F1-Traum nicht vorbei

Kein Formel-1-Comeback, aber auch kein Abschied: Mick Schumacher erklärt, warum der Wechsel in die IndyCar-Serie seine Formel-1-Ambitionen nicht beendet

Williams bringt beim drittletzten Saisonrennen 2025 seine nächste Sonderlackierung an den Start - In Las Vegas setzt man dieses Mal auf einen schwarzen FW47