MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Auf dem Weg an die Asphalt-Spitze

Achim Mörtl zieht trotz Reifenschadens zu Beginn und eines Drehers gegen Ende der Rallye ein positives Resümee, die SP-Zeiten sind zufriedenstellend.

Achim Mörtl darf mit seinem Antreten beim WM-Lauf in Spanien zufrieden sein, trotz eines Reifenschadens und Problemen mit den Gummis gleich zu Beginn der Catalunya-Rallye und eines High-Speed-Drehers mit 150 km/h auf SP 17 reichte es schlussendlich für den 14. Gesamtrang.

Am letzten Tag überholte der Kärntner noch Armin Kremer auf Ford Focus und kam bis zu besagtem Dreher auch bis auf einen Hauch an den Mitsubishi Werkspiloten Alister McRae heran: „Alister war nur einen Steinwurf entfernt, aber es hat nicht geklappt. Jetzt wissen wir auf jeden Fall, dass uns - ohne die am ersten Tag aufgetretenen Probleme - ein 8.er Gesamtrang gelungen wäre. Wir wollen natürlich schon auf Zypern wieder bei den "großen" Teams mitmischen."

"Alles in allem, haben sich die harten Vorbereitungstests für Spanien, aber auch die höchst professionelle Leistung des Teams, voll bezahlt gemacht. Wir sind in der Lage uns kontinuierlich zu steigern und weiter an unsere Grenzen heranzutasten. Auf Asphalt zählen wir zweifelsohne zu den "Top Ten".“

Auf losem Untergrund hat man zwar noch weniger Erfahrung, aber: „Ziel ist es, diese Performance auch auf die bevorstehenden Schotterrallyes umzulegen. Meinem gesamten Team - insbesondere den Leuten von Michelin - möchte ich an dieser Stelle für die großartige Unterstützung danken."

Das Power Horse World Rally Team wird die Zeit bis zur Zypern-Rallye (18. – 21.04.) für umfangreiche Tests nützen, um die Technik für den Schottereinsatz zu rüsten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Spanien

- special features -

Weitere Artikel:

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist

"Auf den Geraden gefressen"

Preining erlebt bitteres Manthey-Heimspiel

Warum für Ex-Champion Thomas Preining ausgerechnet beim Manthey-Heimspiel nichts ging - und der "Grello" auf den Geraden zur Beute der Konkurrenz wurde