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Gilles Panizzi im Interview

Der Asphalt-Spezialist in Diensten Peugeot´s über seine Saisonziele, die Erwartungen für die Catalunya 2002 und die technischen Fortschritte am 206er-WRC...

Sie haben die Rallye Korsika souverän gewonnen. Was sind die weiteren Ziele in der Saison?

"Ich will bei den noch ausstehenden Asphalt-Rallyes siegen und versuchen, auf Schotter in die Punkte zu fahren."

Mit Korsika und Spanien stehen innerhalb von zwei Wochen zwei Asphalt-Rallyes auf dem Programm. Welche mögen Sie lieber?

"Korsika gefällt mir besser. Spanien ist zwar schnell, doch die Etappe in Tarragona im Süden ist lang und hart. Der größte Unterschied zwischen den beiden Rallyes ist, dass man in Spanien die Kurven besser schneiden kann. Deshalb liegt aber oft gefährlich viel Schmutz auf der Strecke."

Wie beurteilen Sie die technischen Fortschritte, die Peugeot mit dem 206 WRC verwirklicht hat?

"Wir haben keine riesigen Fortschritte gemacht, denn auf diesem Niveau ist es unmöglich, noch große Neuerungen zu finden. Wir haben allerdings viel an der Balance und am Fahrwerk gearbeitet. Das Auto ist jetzt deutlich einfacher zu fahren."

Im August steht die Rallye Deutschland auf dem Programm. Wie blicken Sie dieser neuen Asphalt-Rallye im WM-Kalender entgegen?

"Ich habe im vergangenen Jahr bei der Rallye Deutschland am offiziellen Training teilgenommen und hatte so die Gelegenheit, die Prüfungen kennen zu lernen. Die Strecken erinnern mich teilweise an die Rallyes Alsace und Lyon-Charbonnières, die in Frankreich in den Weinbergen stattfinden. Mir gefällt an der Rallye Deutschland, dass die Strecken sehr unterschiedlich sind: Am ersten Tag werden schmale kurvige Prüfungen in den Weinbergen gefahren, die zweite Etappe enthält Betonstraßen auf einem Truppenübungsplatz und am letzten Tag stehen schnelle Strecken durch Felder auf dem Programm. Ich hoffe, dass ich in Deutschland siegen kann. Warum auch nicht?"

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