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Ein lautes Auto muss nicht schnell sein

Nach dem Unfall bei der Heimrallye lautete die Devise für das Team um Heinz Jakobitsch/Ingo Otti „Durchkommen“.

Mit diesem Ziel ging man an den Start der Dunlop Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye, man wollte auf jeden Fall die Rallye beenden und Punkte für die Meisterschaft sammeln.

Mit dem 4. Rang bis 2000 ccm (N3) nach der ersten Etappe und nur 25 Sekunden Rückstand auf Christian Lippitsch waren Heinz Jakobitsch und Ingo Otti nicht unglücklich, mit Zuversicht startete man in die zweite Etappe.

Heinz Jakobitsch beschreibt die Ereignisse des zweiten Tages: „Unser Ziel in der zweiten Etappe war es, Christian Lippitsch anzugreifen und noch Platz 3. bis 2000 ccm zu erreichen. Leider hat unser Auto bei unserem Plan nicht mitgespielt. Ab Sonderprüfung 11 begann unsere Motorelektronik zu streiken. Der Motor drehte nur mehr bis 3000 Touren und hatte ständig Aussetzer. Somit versuchten wir nur noch, das Ziel zu erreichen.“

Dass man am Ende der Dunlop Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye noch den vierten Platz bis 2000 ccm (N3), und somit in der Formel 2 Meisterschaft den 2. Platz erobern konnte, grenzt an ein Wunder.

Beim Zieleinlauf in Kirchdorf war das Dienstfahrzeug jedenfalls lauter als ein WRC, leider musste man die Erfahrung machen, dass man damit dann aber nicht automatisch so schnell ist, wie mit einem WRC...

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Rallye-ÖM: Dunlop-Pyhrn-Eisenwurzen

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