MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Souveräner Sieg

Raphael Sperrer schnappt sich bei seiner Heimrallye sämtliche SP-Bestzeiten und verweist Manfred Stohl deutlich auf Rang zwei.

Raphael Sperrer und Per Carlsson feiern bei der 13. Internationalen Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye einen eindrucksvollen Sieg. Der Kirchdorfer kann bei seiner Heimrallye alle 16 Sonderprüfungen für sich entscheiden:

„Ich bin überglücklich, dass mir das gelungen ist. Vor der Rallye habe ich mir nicht allzu viel erwartet. Ich wusste nicht, wie ich mit der Plastikschale an meiner rechten Hand zurecht kommen und die Nervosität bei der Heimrallye verkraften würde. Aber ich habe mich von Anfang an gut gefühlt und konnte volles Tempo fahren“.

Dabei hatte es am ersten Tag zwischenzeitlich nicht gut ausgesehen. Beim Auto von Sperrer musste nach überlegener Führung nach SP 3, ein Getriebe- und Kupplungswechsel durchgeführt werden. Weil der Wechsel trotz einer Superleistung der gesamten Mechanikercrew um 11 Minuten zu lange dauerte, erhielt Sperrer eine Zeitstrafe von 110 Sekunden:

„Ich wusste, dass ich schnell unterwegs sein kann und fuhr einfach mein Tempo weiter. Vielleicht war es gut, dass ich nach der Zeitstrafe so einen großen Rückstand hatte, denn danach konnte ich echt befreit angreifen.“

Für Sperrer war es nach 1997 und 1998 der dritte Sieg bei seiner Heimrallye:„Die Rallye hier in Kirchdorf vor allen Freunden und Fans zu gewinnen ist natürlich etwas Besonderes. Aber auch im Hinblick auf die Meisterschaft war dieser Erfolg wichtig. 20 Punkte Vorsprung nach 3 Läufen ist mehr als wir uns erwarten durften.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Dunlop-Pyhrn-Eisenwurzen

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll