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Rallye-ÖM: OMV

Die Rookies geben Gas

Die Vorbereitungen auf die heuer dritte Rallye – die OMV-Rallye – in der noch jungen Rallye-Karriere der beiden Rookies sind voll im Laufen.

Aus dem 1975iger Rundstrecken-Porsche wird Schritt für Schritt ein echtes Rallye-Auto. Feder- und Dämpfer passen jetzt, der Carterschutz hat endlich die richtige Form und Stärke - damit sich der Kupplungshebel nicht regelmässig verabschiedet und der Ölkühler gefährlich leidet.

Die Fahrwerkshöhe und Balance passt für Asphalt sehr gut – auf Schotter ist und bleibt aber ein fast 300 PS starker Porsche eine echte Herausforderung, vor allem mit dem vorhanden bzw. erlaubten Reifenmaterial.

Hauptpunkt der Weiterentwicklung bleibt die Kupplung, die durch die vielen Starts und die große Power des Motors bei Rallyes leidet – aber auch am Gewicht muss man über den nächsten Winter noch kräftig arbeiten.

Nachdem sowohl bei der „Pyhrn“ als auch bei der „Bosch“ mit zwei zweiten Plätzen und etlichen SP-Bestzeiten bei den Historischen ein toller Einstand gelang – trotz etlicher technischer Probleme und ein paar wilden Anfänger-Fehlern – will sich das Team bei der „OMV“ bestätigen und wieder um die Spitze mitkämpfen.

Die Hauptkonkurrenten sind allesamt alte Rallyehasen und auf den leichten und erprobten Escort`s und BMW´s – die noch dazu auch die entsprechende Power haben – unterwegs.

Für alle, die das Team noch nicht so genau kennen, einen kurze Fahrer- und Beifahrervorstellung.

Christian Rosner, 45, ist seit vielen Jahren im Motorsport engagiert – bis 1999 erfolgreich im Motocross und Enduro-Sport auf 2 Rädern, ab 1995 auch im historischen Motorsport auf der Rundstrecke und am Berg (Ford Escort TC, Lancia Fulvia HF). 2001 war er in der internationalen GTP-Serie auf Porsche 993RS unterwegs und holte mit dem Porsche-Team Barbach regelmäßig „Stockerlplätze“.

Sein Beifahrer ist Christian Stoces, 38. Stoces ist Werbeagentur-Besitzer, passionierter Jäger und Motorsport-Neuling, aber als langjähriger Zuseher wollte er es jetzt auch mal selber wissen. Sein Magen hält´s jedenfalls aus und auch der Angstschweiß hält sich in Grenzen.

Eine eigene Website ist in Vorbereitung und soll nächste Woche online gehen, unterstützt wird das Team von einem erfolgreichen Telefonie- und Internet-Anbieter, das Auto betreut die Mannschaft von Michi Barbach.

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