MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Raphael Sperrer ging in die Luft

Für das oberösterreichische Rallye-As hat sich in der Sommerpause der T-Mobile Staatsmeisterschaft ein Traum erfüllt, aus dem Rallye-Piloten wurde ein Jet-Pilot.

Manfred Wolf

In Zusammenarbeit mit dem österreichischen Bundesheer kam’s zu dem ungewöhnlichen Rollentausch, vom Flughafen Linz-Hörsching aus ging Raphael in die Luft.

Während Raphael Sperrer mit einer Saab 105 nicht nur mit-fliegen, sondern auch ein komplettes Kunstflugprogramm mit-machen durfte, nahm „sein“ Pilot, Hauptmann Huber auf dem heißen Sitz neben dem mehrfachen Rallye-Staatsmeister im Peugeot 206 WRC Platz.

Beide Seiten zeigten sich nach dem Rollentausch fasziniert. Raphael Sperrer: „Es war sehr beeindruckend. Alleine das ganze Drumherum hatte etwas von „Top-Gun“. Das Fliegen selbst war purer Wahnsinn, vor allem das Kunstflug-Programm.“

„Die Belastungen dabei sind irre. Trotz einer speziellen G-Hose muss man noch immer mit der Beinmuskulatur arbeiten, dass das Blut nicht wegsackt. Zweimal war ich kurz davor zu sagen: Aus, das packst jetzt nicht mehr. Aber ich hab’s durchgehalten.“

„Und das Gefühl dabei kann man nicht beschreiben. Höhenrausch wäre das falsche Wort – vielmehr – berauschend, es war einfach toll, ein unvergessliches Erlebnis.“

Nicht minder beeindruckt zeigte sich Hauptmann Huber, vor allem die Kurvengeschwindigkeit und die enorme Verzögerung beim Bremsen im Peugeot 206 WRC waren für den Kampfjet-Piloten eine neue Erfahrung.“

Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: OMV

- special features -

Weitere Artikel:

GP von Ungarn: Qualifying

Mit Leclerc hätte niemand gerechnet!

Charles Leclerc hat die McLaren-Dominanz in Budapest gebrochen und das Qualifying für sich entschieden - Max Verstappen weit von der Spitze abgeschlagen

MotoGP Balaton 2025

Marc Marquez dominiert weiter

Auch in Ungarn gewinnt Marc Marquez den Sprint und den Grand Prix und ist eine Klasse für sich - Pedro Acosta (KTM) und Marco Bezzecchi (Aprilia) auf dem Podest

Aus nach nur zwei Jahren

Lamborghini stoppt Hypercar-Programm

2026 wird Lamborghini auch in der IMSA kein Hypercar mehr ins Rennen schicken: Stattdessen liegt der Fokus auf GT3 und Super Trofeo

Premiere auf dem Salzburgring

Neues Terrain für das ADAC GT Masters

Nach der Sommerpause des ADAC GT Masters steht das zweite Auslandsgastspiel auf dem Programm - mit einer ganz besonderen Premiere: auf dem Salzburgring.