MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

David schlägt Goliath

Mit einem überraschenden Ergebnis ist der Langstrecken-Klassiker zu Ende gegangen. Am Stockerl nur GT-Fahrzeuge, die Österreicher chancenlos.

Manfred Wolf

Das Team „Racers Group“ mit den Deutschen Jörg Bergmeister/Timo Bernhard und den Amerikanern Kevin Buckler und Michael Schrom hat die 24 Stunden von Daytona gewonnen. Dabei waren die Daytona-Prototypen über weite Strecken des Rennens harte Gegner, die technischen Probleme waren aber zu groß.

Der zweite Platz ging ebenfalls an ein GT-Auto, in dem von Risi Competizione eingesetzten Ferrari Modena fuhren Ralf Kelleners, Johnny Mowlem und Anthony Lazzaro ein großartiges Rennen.

Der beste Prototyp folgte – hinter einem weiteren GT-Porsche – erst auf dem vierten Platz, der Multimatic-Ford mit Scott Maxwell, David Brabham und David Empringham gewann damit auch die Prototypen-Klasse.

Ein schwarzes Wochenende erlebten die österreichischen Vertreter: Für Manfred Jurasz war schon ganz am Anfang alles gelaufen, die Technik des Porsche machte bereits nach zwei Runden nicht mehr mit.

Ebenfalls von Beginn an nur Probleme gab’s für Dieter Quester, beim unzuverlässigen Picchio-Prototyp spielte die Technik nur kurze Zeit mit.

Für den Debütanten Walter Lechner Jr. sah es Anfangs ganz ermutigend aus, doch nach Technik-Defekten und einem Crash kam das vorzeitige Aus.

Einzig „ernsthaft“ Klassierter, obwohl ebenso fast permanent von Technik-Troubles geplagt: Franz Konrad mit seinem Saleen, Fünfter in seiner Klasse und Sechzehnter gesamt, mit 95 Runden Rückstand.

News aus anderen Motorline-Channels:

24h von Daytona

- special features -

Weitere Artikel:

MotoGP Balaton 2025

Marc Marquez dominiert weiter

Auch in Ungarn gewinnt Marc Marquez den Sprint und den Grand Prix und ist eine Klasse für sich - Pedro Acosta (KTM) und Marco Bezzecchi (Aprilia) auf dem Podest

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

Caterham soll 2027 zurück in die Formel 1: Ein Jungunternehmer aus Kuwait verfolgt ein ambitioniertes Projekt unter neuem Namen

DTM-Rennen Nürburgring 2

BMW-Show vor DTM-Leader Auer

Rene Rast dominiert am Nürburgring: Der BMW-Pilot siegt vor Schubert-Kollege Marco Wittmann und Tabellenführer Lucas Auer - Polesetter Ben Dörr ohne Glück

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist