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Perfekte Ausgangsposition

In Anbetracht der Probleme zeigt der Feldkirchner eine gute Performance, trotz fehlender Leistung fährt er von 11 auf 6, das bedeutet Pole für Lauf 2.

Trotz strömenden Regens gab es heute ein wenig Sonnenschein für Christoph Lampert: Der Vorarlberger aus dem Rankweiler Team „Autohaus Rohrer“ erreichte beim vierten Lauf zum Alfa 147 Cup auf dem Salzburgring bei schwierigsten Bedingungen Rang 6! Den Sieg holte sich der Tiroler Jürgen Schmarl, der damit auch die Gesamtführung übernahm.

Ein Platz an der Sonne blieb dem 21jährigen Lampert aber auch heute verwehrt. Der Grund: Wie schon im gestrigen Qualifying klagte Christoph über fehlende Motorleistung bei seinem Alfa 147: „Leider hat auch das Einspielen eines neuen Programms nichts genützt. In den Kurven kam ich zwar an meine Vorderleute heran, auf den Geraden war ich aber chancenlos“, erklärt Lampert, der aus der 11. Position gestartet war, und in der ersten Runde gleich vier Konkurrenten überholen konnte.

In der Folge arbeitete er sich sogar auf Rang 5 vor, ehe eine Safety-Car-Phase die Aufholjagd bremste. „Aber auch ohne der Safety-Car-Phase wäre ich nicht viel weiter nach vorne gekommen“, gesteht Christoph, der aber aufgrund des Reglements (die ersten 6 werden umgedreht) morgen den fünften Lauf aus der Pole Position in Angriff nehmen kann: „Wenigstens ein Lichtblick“, hat Lampert seinen Humor nicht verloren.

„Wir haben heuer scheinbar kein Glück“, grübelte Teamchef Thomas Rotheneder, „denn eines steht fest: Christoph wird derzeit weit unter Wert geschlagen. Doch jedes Tief ist einmal zu Ende. Vielleicht kann er ja morgen seine gute Ausgangsposition nützen und erstmals auf das Podium fahren.“

Bis zum morgigen Rennen (Start: 11.15 Uhr) steht für die Mechaniker aber noch viel Arbeit bevor: „Wir werden nochmals Veränderungen vornehmen, werden vor allem einmal das Steuergerät austauschen. Vielleicht bringt dann der Motor wieder seine Leistung“, hofft Lampert, der in der Zwischenwertung des Alfa 147 Cups mit nunmehr 27 Zählern auf Rang 14 rangiert – der Führende Schmarl hält bei 97 Punkten.

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