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Lietz mit vollem Risiko

Richard Lietz möchte auch in Silverstone wieder um den Sieg mitfahren, die Lechner-Truppe hofft, die Pechsträhne endlich beenden zu können.

Ein Sieg, zwei Pole Positions und dreimal die schnellste Runde: Mit dieser Halbzeitbilanz reist Richard Lietz voll Optimismus zum 6. Lauf des Porsche Michelin Supercups auf die britische Insel nach Silverstone.

Richard Lietz hatte sich in Monaco zum zweiten Mal in die Siegerliste im schnellsten Markenpokal der Welt eingetragen. Nachdem der 22jährige Österreicher in Barcelona zum ersten Mal überhaupt auf der Pole-Position gestanden war, fuhr Lietz auf dem schwierigen Stadtkurs im Fürstentum erneut auf den ersten Startplatz und sicherte sich einen souveränen Start-Ziel -Sieg und zur Draufgabe auch die schnellste Runde.

Richard Lietz: "Durch mein "Streichresultat" in Imola und den enttäuschenden Auftakt in Bahrain sehe ich in der Meisterschaft gegen die Routiniers kaum noch Chancen. Mein Team tolimit mit Cheftechniker Frank Rohwer hat mir immer ein perfektes Auto zur Verfügung gestellt. Ich werde daher auch mit der Abstimmung wieder volles Risiko gehen und auch in England versuchen, das Optimum herauszuholen."

Team-Lechner hofft auf mehr Glück

Mit einer gehörigen Portion Entschlossenheit reist das Team der Walter Lechner Racing School zum sechsten Porsche-Supercuplauf der Saison nach Silverstone (GB) : Die österreichische Mannschaft mit ihren Piloten Alessandro Zampedri (It) und Patrick Huisman (NL) möchte zur Saison-Halbzeit am kommenden Wochenende das Blatt endgültig wenden und das Rennglück wieder auf ihre Seite ziehen.

“Wir sind knapp dran, die letzten Rennen haben gezeigt, dass unsere Performance stimmt. Was uns bislang gefehlt hat, war das nötige Quäntchen Glück ­ ich hoffe, dass wir das in Silverstone endlich haben werden" sagt Teamchef Walter Lechner sen.

Der Salzburger freut sich besonders auf das Rennen auf der britischen Insel­ verbindet er doch gute Erinnerungen mit der englischen Traditionsrennstrecke: Letztes Jahr feierte seine Mannschaft dort durch Huisman/Zampedri einen grandiosen Doppelerfolg.

“Dort anzuschließen, wird angesichts des extrem knappen Feldes sehr schwierig. Wir werden aber alles versuchen, um so gut wie möglich auszusehen und unsere Chancen in der Gesamtwertung zu wahren³ erklärt Lechner.

In dieser ist für den Salzburger noch nichts verloren: “Natürlich ist schon ein respektabler Abstand zur Spitze da. Wenn uns aber eine starke zweite Saisonhälfte gelingt, ist noch vieles möglich, abgerechnet wird nun mal erst am Schluss", gibt sich Lechner kämpferisch.

Patrick Huisman rangiert in der Fahrerwertung derzeit auf dem fünften Platz, Alessandro Zampedri ist Achter. In der Teamwertung liegt die Lechner Racing School auf dem vierten Zwischenrang.

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