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Das Starterfeld ist fixiert

An prominenten Namen mangelt es dem Race of Champions im Stade de France auch heuer nicht, nun ist auch das Antreten von Rallye-Champ Sebastien Loeb fix.

Mit der Zusage von Sébastien Loeb für das diesjährige 'Race of Champions' ist die Starterliste für den Nationen-Cup komplett: Insgesamt neun Teams werden am 16. Dezember im 'Stade de France' in Paris gegeneinander antreten.

Loeb, der zusammen mit ChampCar-Meister Sébastien Bourdais ein Gespann bilden wird, hat die ärztliche Freigabe nach seinem Armbruch bereits erhalten.

Zusammen wollen die beiden Franzosen den Titel wieder nach Frankreich holen, im Vorjahr siegte das Team Skandinavien mit Tom Kristensen und Mattias Ekström, die zur Titelverteidigung auch nach Paris reisen werden.

Alle Fahrer werden auf einer neu gestalteten Piste ihre Runden drehen. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten sollen steigen und die neue Streckenführung soll für mehr Action sorgen.

"Das Konzept des 'Race of Champions' ist, die Topnamen des Motorsports zusammenzubringen und in identischen Autos auszufahren, wer der Schnellste ist", erklärte IMP-Präsident Fredrik Johnsson. "Da alles in einem Stadion stattfindet, können die Zuschauer nicht nur eine besondere Show sehen, sondern den Fahrern auch näher kommen."

Auch der diesjährige Fuhrpark ist wieder umfangreich. Zum Einsatz werden folgende Autos kommen: Citroën Xsara WRC, Porsche 911 GT3 RS, Renault Mégane Trophy und die bereits bekannten 'RoC'-Buggys. Auch ein Aston Martin V8 GT Rally wird bereit stehen.

Andere Fahrzeuge werden zumindest Demorunden drehen: Renault bringt den R26-Formel-1-Boliden nach Paris, Citroën den neuen C4 WRC und Mitsubishi den siegreichen Pajero der Dakar-Rallye.

Die Starterliste im Überblick:

ROC-NATIONS CUP

ENGLAND: Jenson Button (F1) + Andy Priaulx (WTCC).
FINNLAND: Heikki Kovalainen (GP2) + Marcus Grönholm (WRC).
FRANKREICH 1: Sébastien Bourdais (ChampCar) + Sébastien Loeb (WRC).
FRANKREICH 2: Yvan Muller (WTCC) + Stéphane Peterhansel (Rally-Raid).
DEUTSCHLAND: Bernd Schneider (DTM) + Armin Schwarz (WRC).
SCHOTTLAND: David Coulthard (F1) + Colin McRae (WRC).
SKANDINAVIEN: Tom Kristensen (Endurance) + Mattias Ekström (DTM/WRC).
SPANIEN: Nani Roma (Rally-Raid) + Dani Sordo (WRC).
USA: Jimmie Johnson (NASCAR) + Travis Pastrana (X-GAMES).

THE RACE OF CHAMPIONS

Sébastien Bourdais (Frankreich/ChampCar)
Jenson Button (England/F1)
David Coulthard (Schottland/F1)
Mattias Ekström (Schweden/DTM & WRC)
Marcus Grönholm (Finnland/WRC)
Jimmie Johnson (USA/NASCAR)
Heikki Kovalainen (Finnland/F1)
Tom Kristensen (Dänemark/Endurance & DTM)
Sébastien Loeb (Frankreich/WRC)
Colin McRae (Schottland/WRC)
Yvan Muller (Frankreich/WTCC)
Travis Pastrana (USA/X-Games)
Stéphane Peterhansel (Frankreich/Rally-Raid)
Andy Priaulx (England/WTCC)
Nani Roma (Spanien/Rally-Raid)
Bernd Schneider (Deutschland/DTM)
Armin Schwarz (Deutschland/WRC)
Dani Sordo (Spanien/WRC)

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Race of Champions 2006

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