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Heißes Qualifying

Platz 8 für Peter, Quester &. Co im Qualifying für die 24 Stunden von Daytona, Philipp Peters Einschätzung: "Das wird eine ganz enge Kiste!"

Foto: Grand-Am

Peter, Quester & Co.: 0,9 Sekunden

Nochmals zur Erinnerung Karl Wendlinger fährt einen Riley-BMW in der schnelleren Prototypen-Klasse, Peter & Quester (genau wie Richard Lietz) einen Porsche 997 bei den GT.

Bereits im Zeittraining für die 24 Stunden von Daytona ging es besonders in der GT-Klasse heiß her - schlußendlich lagen die ersten zehn Autos innerhalb von nur neun Zehntel! Der Wiener Philipp Peter kam auf eine Zeit von 1:52,542 Minuten, klassierte sich mit dem Red Bull Porsche von Tafel Racing damit auf Platz 8!

"Vom Ergebnis her klingt das auf den ersten Blick vielleicht nicht optimal - dennoch bin ich sehr zufrieden. Denn wir haben gesehen, dass wir mit den Werks-Porsches mithalten können", so der Wiener, der mit Dieter Quester - er ist bereits zum 15. Mal in Daytona am Start - Brent Martini und Lars Erik Nielsen das Rennen bestreiten wird.

Und die Taktik? "Wir werden versuchen, über die Distanz konstant gute Zeiten zu fahren. Gelingt uns das, ergibt sich alles andere von selbst", ist Peter überzeugt, "denn vom Speed her sind zehn bis zwölf Teams in etwa gleich schnell. Deshalb kommt es diesmal speziell darauf an, wer es schafft, den Speed zu behalten und andererseits auch materialschonend fährt. Das wird eine ganz enge Kiste!"

Regelwidrigkeit kostet Wendlinger Spitzenplatz

Karl Wendlingers drittes Antreten bei den 24 Stunden von Daytona begann nicht nach Wunsch: Mit seinem amerikanischen Team Sigalsport erzielte der Kufsteiner im ersten Qualifying zwar die sechstschnellste Zeit - die wurde wenig später aber annulliert!

"Die Sport-Kommisare haben festgestellt, dass unser Riley zu nieder war. Deshalb wurde uns die schnellste Runde auch gestrichen", erzählt der Tiroler. Damit war klar, dass das Quartett aus hinteren Regionen an den Start gehen muss. Denn laut Reglement stehen nach dem ersten Qualifying die ersten 20 Plätze fest, im zweiten ging's nur noch um die Ränge 21 abwärts.

Und da war dann Wendlingers Teamkollege Bill Auberlen erwartungsgemäß der Schnellste. Heißt im Klartext: Wendlinger &. Co. gehen am Samstag (Start: 13.30 Uhr Ortszeit) von Platz 21 ins Rennen.

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