MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

„Daytona ist immer eine Herausforderung!“

Nun ist es fix, Karl Wendlinger wird die 24h von Daytona bestreiten, der Tiroler wird in einem Sigalsport-Riley Prototypen mit BMW-Motor starten.

Für Karl Wendlinger beginnt am Wochenende die neue Motorsport-Saison – und das gleich mit einem Klassiker: Der Kufsteiner bestreitet mit dem, in Los Angeles beheimateten Team Sigalsport die 24 Stunden von Daytona.

Ein Anruf, danach ein reger mail-Verkehr – dann war alles perfekt: „Wir haben uns schnell geeinigt“, sagt Wendlinger, der am Samstag mit einem Riley an den Start gehen wird. Seine Partner im Prototyp mit BMW-Motor: Der amerikanische Routinier Bill Auberlen, Matthew Alhadeff und der Teamchef Gene Sigal persönlich.

Für den Tiroler ist es das dritte Antreten in Daytona, wo er 2000 Geschichte schrieb: Karl gewann damals mit einer Dodge Viper, war der Erste, der mit einem GT-S Fahrzeug die Gesamtwertung für sich entscheiden konnte. „Das war schon ein wirklicher beeindruckender Moment“, erinnert sich der 36jährige, der 2005 – mit einem Porsche – wegen eines Defektes ausschied.

Und 2007? Das Team war bei den Vortests Anfang Jänner – wo Wendlinger noch nicht dabei war – sehr schnell unterwegs: Einmal zweitschnellste, einmal fünftschnellste Zeit. Und das bei 26 Prototypen!

Deshalb rechnet sich Karl auch ganz gute Chancen aus: „Wir haben sicher das Potential, ganz vorne mit zu fahren. Viel hängt natürlich auch vom berühmten Defektteufel ab. Wenn er uns halbwegs verschont, könnte uns schon eine Überraschung gelingen. Ich fliege jedenfalls morgen sehr optimistisch nach Amerika. Denn Daytona ist immer eine Herausforderung!“

Dazu wartet ja auf den Sieger traditionell mit der Rolex „Daytona“ noch eine sehr begehrte Uhr...

News aus anderen Motorline-Channels:

24h von Daytona

Weitere Artikel:

Formel 1 Abu Dhabi: Bericht

Lando Norris feiert seinen ersten Titel!

Lando Norris hat mit einem dritten Platz seinen ersten WM-Titel in der Formel 1 eingefahren - Der Sieg in Abu Dhabi nützte Max Verstappen nichts

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags

Der frühere Formel-1-Pilot Adrian Sutil wurde am Donnerstag verhaftet und sitzt derzeit in Baden-Württemberg im Gefängnis - Es ist nicht sein erster Konflikt