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Die verlorene Stunde

"To finish first, you first have to finish!", diese Motorsportweisheit wurde für Richard Lietz bei den 24h von Daytona zur bitteren Realität.

Foto: Eric Gilbert; Motorsport.com

Das Rennwochenende hatte mit der Poleposition in der GT-Klasse perfekt begonnen und die Mannschaft im Synergy-Racing Porsche GT3 mischte in der Anfangsphase wie erwartet gleich voll im Spitzenfeld mit.

Die 24 Stunden haben alles hergegeben, was man von so einem Langstreckenrennen erwartet: Starker Regen brachte mehrere Safety-Car-Phasen, ein Reifenschaden und ein leichtes Bremsproblem der hervorragend harmonierenden Mannschaft beeinträchtigten den Drang nach vorne.

In der 14. Rennstunde, um 03.30 Uhr, "schoß ein Gegner an allen vorbei und schlägt in einen direkt vor mir fahrenden Porsche ein. Ich dachte schon, super, Glück gehabt, das geht sich noch einmal aus. Aber dann hat er mich doch noch rechts hinten am Heck erwischt und wir verloren ein geschlagene Stunde bei der Reparatur in der Box" diktierte der frischgebackene Porsche-Werksfahrer Richard Lietz nachher in die Notizblöcke.

Dieser lange Boxenaufenthalt bedeutete natürlich den Rückfall ins Nirwana der Zeitenlisten und die Chance auf einen Spitzenplatz war vorbei. Mit tollen Rundenzeiten, die teilweise besser als die der Spitze waren, kämpfte sich das Quartett mit ihrem Synergy-Porsche wieder nach oben, aber nach 589 harten Runden blieb der unbelohnte 11. Platz von 40 gestarteten Teilnehmern in der GT-Wertung.

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24h Daytona: Resümee Richard Lietz

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