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Gut gebrüllt

Drei Tage offizielle Tests in Daytona sind zu Ende, Karl Wendlingers Team ist vorne mit dabei. Ebenfalls mit dabei: D. Quester/Ph. Peter auf Porsche.

Johannes.Gauglica@motorline.cc, Foto: Grand-Am

Platz 5 für Sigalsport

Griffige Slogans sind eine amerikanische Stärke: der Daytona International Speedway ist das selbsternannte "World center of racing", und die offiziellen Tests für das 24-Stunden-Rennen nennen sich „The roar before the 24“. Anständig brüllen ließ es auch Karl Wendlingers Team Sigalsport: Sieben Jahre nach seinem Sieg mit dem Dodge Viper ist der Tiroler erneut zu den Favoriten beim „Rolex 24“ zu zählen.

In zwei der acht Testsessions war man ganz vorne, insgesamt drehte der Riley mit BMW-Motor die fünftschnellste Zeit. Am Speed wird es also nicht mangeln, wenn am 27. Jänner der Start freigegeben wird.

JPM, Jeff und JJ

Ebenfalls flott unterwegs war Juan Pablo Montoya bei seinem ersten Drive in einem Sportwagen seit elf Jahren. Er ließ mit einer Rundenzeit aufhorchen, die zwei Sekunden schneller war als die Konkurrenz – und genausoschnell wieder gestrichen wurde: am Lexus-V8 seines Autos fand sich ein „experimentelles“ Steuergerät.

SunTrust Racing möchte nach 2005 wieder zurück in die Victory Lane, die Sportwagenspezialisten Max Angelelli (I), Wayne Taylor (ZA) und Jan Magnussen (DK) teilen sich einen Riley-Pontiac mit NASCAR-Held Jeff Gordon; sie verlassen die Tests als schnellstes Prototypen-Team.

Noch ein europäischer Neuzugang in der Nennliste: Ebenfalls einen Riley-Pontiac, bei einem anderen Team, steuert der Finne JJ Lehto.

Quester & Peter fahren Porsche

In der GT-Klasse dominieren derzeit erwartungsgemäß die Porsche 997, und es gibt es einiges österreichisches Interesse: das Auto des Synergy-Teams, auf dem Richard Lietz genannt ist, landet in der Gesamtheit der Testzeiten auf dem 5. Klassenrang, insgesamt ist das Platz 33.

Bei Tafel Racing trägt die Nummer 73 jetzt blitzblau, die Namen Dieter Quester und Philipp Peter stehen in der Nennliste. Alle drei Autos des Tafel-Teams waren innerhalb der Top 20 und sind fürs Rennen unmittelbare Anwärter auf den Klassensieg. In der GT-Klasse kann man einen „Kleinkrieg“ der Porsche-Teams mit Beteiligung der beiden brandneuen Werks-Pontiac erwarten.

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