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Rundstreckentrophy Sbg.Ring

Spannende Rennen mit und ohne Dach

Spannung am Salzburgring: Entscheidungen um die Meistertitel fielen auch im Alpe-Adria Clio Cup und im Austria Formel Renault Cup 2009.

Beim Alpe Adria Clio Cup stand schon vor dem ersten Rennen der Meister fest. Dem Italiener Giancarlo Lenzotti (Composit Motorsport) war mit 41 Punkten Vorsprung sein Titel nicht mehr zu nehmen.

Und nachdem sein in der Gesamtwertung an dritter Stelle liegender Landsmann Luca Casadei (GO Race) seine Nennung kurzfristig zurückgezogen hatte, war auch der Vizemeister-Titel bereits an Lenzottis Teamkollegen Christian Ricciarini vergeben. Ebenso wie der sichere dritte Platz von Casadei.

Doch das hielt weder Lenzotti, noch Ricciarini davon ab, sich ein tolles Match an der Spitze zu liefern – das der frischgebackene Meister mit 24 Zehntel Vorsprung für sich entschied. Dritter wurde Daniele Perfetti (ITA/Composit Motorsport).

Doch Lenzotti wollte es auch im letzten Rennen noch einmal wissen. Von Startposition acht aus kämpfte er sich Runde um Runde nach vor. Letztendlich reichte es „nur“ für den zweiten Platz, während Christian Ricciarini als Sieger seinen Vizemeister-Titel bestätigte.

Das italienische Podest wurde noch von Daniele Perfetti als Drittem komplettiert. Als guter Sechster beendete der Österreicher Milan Haring (LRM Motorsport) den Finallauf zum Alpe Adria Clio Cup.

Austria Formel 3 Cup

Auch im Austria Formel 3 Cup stand mit Tabellenführer Francesco Lopez (ITA/Dallara 304 Opel) bereits der neue Meister fest. Trotzdem gab er auch auf dem Salzburgring ordentlich Gas und sicherte sich den Sieg im ersten Lauf vor dem stark fahrenden Christian Zeller (Dallara 307 Opel) und Daniel Roider aus der Schweiz (Dallara 399 Opel).

Lopez hatte auch beim zweiten Lauf auf dem Salzburgring noch lange nicht genug vom Siegen. Er ließ von Beginn an keinen Zweifel daran, wer der Herr des Ringes ist und feierte einen Start-Ziel-Sieg.

Hinter ihm sah Nikolas Kvasai (SVK/Dallara 304 Opel) als Zweiter die schwarz-weiße Flagge. Zeller komplettierte das Podium und sicherte sich den Vizemeister-Titel.

Austria Formel Renault Cup

Beim Austria Formel Renault Cup war der Titel allerdings noch nicht vergeben. Hier führte der Finne Vanaselja Tönis vor Finalläufen mit acht Punkten vor seinem französischen Konkurrenten Gregory Striebig.

Und er blieb auch nach dem ersten Lauf im Rahmen der Rundstreckentrophy auf dem Salzburgring vor Striebig – er belegte den zweiten Rang direkt vor dem Franzosen. Den Sieg fuhr der Slowene Jaka Marinsek ein.

Titelentscheidung im letzten Lauf: Hier setzte sich der Este Vanaselja Tönis, der auch in der Meisterschaft geführt hatte, schließlich gegen seinen Hauptkonkurrenten Striebig durch und durfte sich als Champion feiern lassen.

Auch im zweiten Lauf im Rahmen der Rundstreckentrophy auf dem Salzburgring selbst blieb diese „Hackordnung“ gewahrt. Tönis gewann vor einem der Striebigs, Gregorys Bruder Remy Striebig. Gregory musste allerdings mit Rang drei Vorlieb nehmen.

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