MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorsport: News

Starbesetzung bei Peugeot

Die lebende Dakar-Legende Stephane Peterhansel schließt sich 2015 dem Peugeot-Projekt an der Seite von Carlos Sainz und Cyril Despres an.

Foto: Peugeot Sport

Wenige Stunden nachdem sein Abschied von der X-raid-Truppe und Mini offiziell wurde, gibt es wieder Neuigkeiten aus dem Hause Stephane Peterhansel: Wie am Montagnachmittag von offizieller Seite verlautbart wurde, schließt sich der elfmalige Gesamtsieger der Rallye Dakar dem Werksprojekt von Peugeot an und pilotiert bei der 2015er Ausgabe des Klassikers den dritten 2008 DKR an der Seite von Carlos Sainz und Cyril Despres.

Der Spanier bestätigte die Verpflichtung Peterhansels wenige Stunden vor der Bekanntgabe bereits gegenüber Autosport. Der Sieger von 2010 freut sich auf den neuen Kollegen, der gleichzeitig Rivale um den sportlichen Erfolg sein wird: "Stephane ist extrem positiver Neuzugang", erklärt Sainz, ohne die Brisanz der Sache zu verhehlen: "Er kennt die Dakar wie seine Westentasche und wird in der Lage sein, sowohl dem Team als auch mir eine Menge beizubringen."

"Natürlich setzt mich seine Verpflichtung etwas mehr unter Druck, aber das wird mich nur dazu inspirieren, neue Gipfel zu erklimmen", so der frühere Rallye-Weltmeister weiter. Der 48-jährige Peterhansel soll bei Peugeot mit seinem angestammten Beifahrer Jean-Paul Cottret zusammenarbeiten. Er hatte X-raid Ende Mai in beiderseitigem Einvernehmen verlassen, obwohl sein Vertrag auch noch den Start bei der Dakar 2015 vorgesehen hätte.

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorsport: News

Weitere Artikel:

Jenson Button hat das Ende seiner Motorsportkarriere verkündet - Der Formel-1-Weltmeister von 2009 fährt in der Langstrecken-WM (WEC) sein letztes Rennen

Nach seinem DTM-Titel 2025 schweigt Ayhancan Güven über seine Zukunft: Droht der Serie der nächste Verlust - und welche Rolle spielen die Formel E und die USA?

Thomas Preining verpasst seinen zweiten DTM-Titel nur knapp: Wie der Porsche-Pilot seine Saison bewertet und warum er trotz Misserfolg ein "starkes Zeichen" sieht