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24h-Rennen Nürburgring

BMW-Triumph im Qualifying

Vier BMW in den Top 4, Farfus auf der Poleposition. Die besten Österreicher: Baumann im BMW #20 Dritter, Lauda im Aston Martin #6 auf Platz 13.

Augusto Farfus, Jörg Müller, Nicky Catsburg und Dirk Adorf (Marc-VDS-BMW #26) starten bei der 43. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring von der Poleposition. Im Top-30-Qualifying am Freitag war es Farfus, der auf seiner zweiten fliegenden Runde mit einer Zeit von 8:17.394 Minuten die versammelte Konkurrenz in die Schranken wies.

Im Vergleich zur Pole-Zeit aus dem vergangenen Jahr (8:10.921 Minuten von Kevin Estre im McLaren MP4-12C) fehlten Farfus auf den 25,378 Kilometern weniger als sieben Sekunden - und das trotz der drei Slow-Zones, die kurzfristig eingeführt worden sind.

"Es freut mich sehr, hier auf der Pole zu stehen", sagt Farfus, der damit der erste Brasilianer auf dem besten Startplatz für das traditionsreiche 24-Stunden-Rennen in der "Grünen Hölle" ist. "Die Pole ist schön, aber was zählt, ist, Platz eins im Rennen. Schauen wir mal, wie wir unser Paket im Rennen in Position bringen können. Ich freue mich", bemerkt der Polesetter im Namen seiner Kollegen Müller, Catsburg und Adorf.

Vier BMW in den Top 6

Startplatz zwei errang Adam Christodoulou am Steuer des im vorangegangenen Qualifying schnellsten Black-Falcon-Mercedes mit der Startnummer 2. Der Brite holte für sich und seine Kollegen Yelmer Buurman, Andreas Simonsen und Bernd Schneider einen Platz in der ersten Startreihe.

"Auf der ersten Runde war die Reifentemperatur noch nicht optimal, weil ich in der Aufwärmrunde zu langsam war. In der zweiten Runde aber lag das Auto wie auf Schienen", berichtet Christodoulou.

In der zweiten Startreihe nehmen am Samstag die beiden Schubert-BMW von Dominik Baumann/Hürtgen/Klingmann/Tomczyk (Startnummer 20) und Müller/Sims/Werner/Wittmann (Startnummer 19) Aufstellung. Baumann ist damit auch der bestplatzierte Österreicher.

Die Top 10 der Startaufstellung werden vom zweiten Marc-VDS-BMW (Martin/Luhr/Palttala/Westbrook), dem schnelleren der beiden WRT-Audi (Mies/Sandström/Müller/Vanthoor), dem schnellsten Bentley (Bleekemolen/Arnold/Menzel/Brück) und den beiden Phoenix-Audi (Haase/Mamerow/Rast/Winkelhock und Basseng/Fässler/Rockenfeller/Stippler) komplettiert.

Der nach der Auslosung der Startreihenfolge als Erster ins Top-30-Qualifying gegangene Aston-Martin-Pilot Stefan Mücke hatte mit einer Zeit von 8:21.588 Minuten die erste Marke gesetzt. Nachdem alle 30 Teilnehmer ihre zwei fliegenden Runden hinter sich gebracht hatten, sprang für den Vantage mit der Startnummer 007, den zudem Darren Turner, Pedro Lamy und Richie Stanaway fahren, Startplatz zwölf heraus. Ausschlaggebend dafür war Mückes zweite fliegende Runde (8:20.043 Minuten).

Mathias Lauda startet als zweitbester Österreicher im Aston Martin Vantage GT #6 vom 13. Startplatz aus ins Rennen. In seinem Auto ist neben den erwähnten Piloten Stefan Mücke und Richie Stanaway auch Jonny Adam am Steuer.

Marco Holzer und Norbert Siedler landeten gemeinsam mit Uwe Alzen und Maximilian Götz im Mercedes #8 auf Startplatz 17.

Martin Ragginger im Falken-Porsche #44 startet mit Peter Dumbreck, Wolf Henzler und dem Dhinesen Alexandre Imperatori vom 19. Platz aus ins Rennen.

Marco Seefried und Clemens Schmid landeten im Bentley #11 auf Platz 21, Michael Christensen im Porsche #10 auf Platz 22. Philipp Eng klassierte sich im Porsche #61 für den 29. Startplatz.

Der Start zum 43. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erfolgt am Samstag um 16:00 Uhr. Die Wettervorhersage ist ausgesprochen gut. Für den gesamten Zeitraum bis Sonntag 16:00 Uhr wird eine für die Eifel ungewöhnlich niedrige Regenwahrscheinlichkeit von null Prozent angegeben.

Das Ergebnis des Top 30-Qualifyings finden Sie über das Menü rechts oben.

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