MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ROAC 2016: Greinbach

Weltpremiere beim ROAC in Greinbach

Bei den 4WD-Rallyeboliden kommt es beim diesjährigen Race of Austrian Champions im PS Racing Center Greinbach zu einer Weltpremiere.

Fotos: H. Rieger

Rallye Division 4WD

Zu einer Weltpremiere kommt es beim diesjährigen Race of Austrian Champions im PS Racing Center Greinbach. Ex-Gruppe-N-Rallyeweltmeister Manfred Stohl präsentiert zum ersten Mal ein elektrisches 4WD-Rallyeauto auf S2000-Basis mit rund 600 PS und der Bezeichnung Stard Hiper Mk1. "Es ist weltweit der erste Einsatz mit einem solchen Rennfahrzeug, und das ROAC bietet uns hier eine optimale Gelegenheit, dieses Auto unter Wettbewerbsbedingungen zu testen – ich freue mich so richtig drauf", so Stohl.

Stammgast in Greinbach ist der Salzburger Hermann Neubauer. Er kommt als frischgebackener Rallyestaatsmeister. Zusammen mit Max Zellhofer pilotieren beide das Meisterauto, den Ford Fiesta WRC. Walter Mayer bringt seinen Peugeot 208 R5 an den Start. M1-Masters-Gesamtsieger Reinhold Sampl (Audi TT), Martin Kalteis (Mitsubishi Evo 7), Wolfgang Schmollgruber (Mazda 323 R) und Quertreiber Jürgen Stoitzner (Audi quattro) sind weitere Toppiloten in diesem stark besetzten Allradfeld. Die Fahnen für die Steiermark halten zwei schnelle Steirer, Günther Knobloch und Gunthardt Puchleitner (beide Mitsubishi Evo), hoch.

Rallye Division 2WD

Diese Kategorie wird vornehmlich von Youngstern dominiert, allen voran Markenpokalsieger Andreas Kainer im Opel Adam R2. Wie der Vater so der Sohn – das gilt für Roland und Daniel Stengg, beide auf Opel Corsa OPC, sowie Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600) und Daniel Mayer (Opel Adam R2). Paroli bieten ihnen zwei gestandene Routineers: Ex-PWRC-Meister Andi Aigner in seinem spektakulären BMW 650i sowie Ex-Rallyestaatsmeister und Lokalmatador Willi Stengg im Opel Corsa R3. Weiz-Rallye-Organisator Mario Klammer zählt mit dem Suzuki Swift S1600 ebenfalls zu den Topfavoriten in der Zweiradklasse.

Rallye Historisch

Mit Kris Rosenberger (Porsche 911 Carrera) ist auch in dieser Division ein Ex-Staatsmeister mit dabei, der sich zwar vom Rallyesport etwas zurückgezogen hat, doch das ROAC sei für ihn ein Pflichttermin. Er stellt sich einer Opel- und BMW-Meute mit Gert Göberndorfer und Philipp Tazreiter (beide Opel Ascona) sowie Leopold Unger und Dominik Wallner (beide BMW 325i) nebst Bruno Werfring (VW Golf).

In den verschiedenen Klassen werden insgesamt rund 80 Boliden am Start sein.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

ROAC 2016: Greinbach

Weitere Artikel:

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest