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DTM: News

BMW behält Fahrerkader auch 2019 bei

Der deutsche Hersteller hat bei einer Saisonabschlussfeier in München fünf von sechs Werksfahrer für die DTM-Saison 2019 bestätigt.

BMW geht mit weitgehend unverändertem Fahrerkader in die DTM-Saison 2019, einzig Augusto Farfus wird wie angekündigt nicht mehr dabei sein – den Brasilianer zieht es wieder in den internationalen Tourenwagensport, er wird 2019 mit Hyundai in der WTCR an den Start gehen, bleibt im GT-Bereich jedoch BMW treu.

"Augusto hat sich entschieden, der DTM nach sieben Jahren den Rücken zu kehren und zu sagen: 'Ich orientiere mich um'. Wir haben die Entscheidung respektiert", sagte BMW-Sportchef Jens Marquardt. "Wir freuen uns, dass wir mit ihm in den GT-Serien weitermachen. Da hat er kürzlich erst gezeigt, wie gut er unterwegs ist." Farfus hat im November das GT3-Rennen in Macao gewonnen.

Wer seinen Platz im DTM-Kader von BMW einnimmt, ist noch offen. Fest steht laut Marquardt hingegen, dass die fünf anderen Fahrer bleiben. Somit werden Philipp Eng, Joel Eriksson, Timo Glock, Bruno Spengler und Marco Wittmann auch in der Saison 2019 in der DTM starten. "Wir haben da, glaube ich, ein gutes Setup", meint Marquardt, weshalb BMW keine Umbesetzungen vornehmen müsse.

Eng und Eriksson stehen vor ihrer zweiten DTM-Saison, Glock und Wittmann gehen schon in ihr siebentes Jahr in dieser Rennserie, stets in BMW-Boliden. Spengler ist in diesem Quintett mit Abstand der erfahrenste Pilot, er ist bereits seit 2005 in der DTM aktiv: Zunächst startete er sieben Jahre lang für Mercedes, nun folgt seine achte Saison für BMW.

Was die Kandidaten für die Farfus-Nachfolge betrifft, sagte Marquardt: "Nächste Woche ist der 'Young Driver Test'. Da schauen wir uns vier vielversprechende junge Leute an." Dabei handelt es sich um Nick Catsburg, Mikkel Jensen, Sheldon van der Linde und Nick Yelloly. Philipp Eng wird in Jerez dabei für die Referenzzeiten sorgen.

"Danach lassen wir uns sicherlich etwas Zeit, um das zu analysieren und zu entscheiden, ob wir einen dieser Vier oder jemanden ganz anders nehmen", erklärte Marquardt. Er hält aber große Stücke auf die Testpiloten: "Das ist ein sehr starkes Quartett. Ich bin gespannt, wie sich die Jungs schlagen."

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