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DTM: News

Unfreiwillige Mercedes-Zugabe in Jerez

Die drei langjährigen DTM-Hersteller ein letztes Mal gemeinsam auf der Strecke; Habsburg als "Überläufer" von Audi zu HWA/Mercedes.

Die Abschiedstournee des Mercedes AMG C63 DTM geht in eine ungeplante Verlängerung: HWA, seit vielen Jahren das eigentliche Entwicklungs- und Einsatzteam des deutschen Herstellers in der DTM, ist bei den Testfahrten im spanischen Jerez vom 10. bis 12. Dezember noch einmal als solches dabei, ehe es mit fliegenden Fahnen auf Aston Martin wechselt.

Mercedes hatte sich zwar per Saisonende aus der DTM verabschiedet, doch in Andalusien wird man noch einmal gemeinsam mit Audi und BMW auf einer Rennstrecke zu sehen sein, weil der Vertrag mit der ITR GmbH, dem Veranstalter der Rennserie, die Marke zur Anwesenheit verpflichtet. Als Referenzfahrer für Mercedes wird Daniel Juncadella mit von der Partie sein.

Für den Test hat HWA neben dem Spanier die britischen Youngster Jake Dennis (23) und Jake Hughes (24) sowie Ferdinand Habsburg (21) und Thomas Preining (20) aus Österreich nominiert. Besonders die Nominierung Habsburgs ist eine Überraschung, denn der Fahrer aus der Formel-3-EM war in Jerez ursprünglich im Audi vorgesehen. Seinen Platz wird nun der 19jährige Franzose Sacha Fenestraz einnehmen, der wie sein Formel-3-Kollege Jonathan Aberdein für das Audi-Kundenteam WRT ins Cockpit klettern wird

R-Motorsport, das 2019 als Aston-Martin-Team sein DTM-Debüt geben will, hat noch keine Fahrer für seinen Einstieg nominiert. Die DTM-Autos werden von einem Joint Venture aus HWA und AF Racing in der Schweiz entwickelt. Bei den Testfahrten in Jerez wird das neue DTM-Team noch nicht vor Ort sein; inwieweit bestehende Mercedes/HWA-Technologien in das neue Projekt einfließen werden, ist weiterhin unklar.

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