MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
24h Nürburgring 2009

"Diesmal hat die Vernunft gesiegt!"

Die Entscheidung ist gefallen: Toto Wolff wird nach seinem Unfall nicht am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2009 teilnehmen.

Der in der Schweiz lebende Wiener hat sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht und sie deshalb auch so lange als nur möglich hinausgezögert:

"Ich habe mich sehr auf dieses Rennen gefreut, habe auch viel Zeit in die Vorbereitung investiert. Auch, weil es eine große Herausforderung gewesen wäre. Aber in diesem Fall hat die Vernunft gesiegt“, sagt Wolff.

Ausschlaggebend war die Meinung der Mediziner. Denn nach dem schweren Crash am 15. April in der Eifel gibt es nach wie vor einige Nachwirkungen. Und aus diesem Grund haben die Ärzte dringend von einer Teilnahme abgeraten.

Toto Wolff: "Mir tut es für das ganze Projekt, für mein Team, Land-Motorsport, sehr leid. Aber schlussendlich wäre das Risiko in puncto Gesundheit zu groß gewesen."

News aus anderen Motorline-Channels:

24h Nürburgring 2009

Weitere Artikel:

Freitagstraining Barcelona

"Hackordnung ist mehr oder weniger gleich"

Nach dem mit Spannung erwarteten Training unter neuen "Flexiwing-Regeln" steht fest: McLaren ist auch beim Grand Prix von Spanien 2025 siegfähig

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Fernando Alonso freut sich auf das spanische Publikum: Wie oft ihn das allerdings noch zu sehen bekommt, lässt er offen - für seine Zukunft "gibt es keine Garantie"

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

Da sind Max Verstappen alle Sicherungen durchgebrannt: Anstatt mit McLaren um den Sieg zu kämpfen, fiel er wegen einer Strafe noch auf Platz 10 zurück