MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Stimmen der Sieger

Chevrolet bejubelt die beiden Laufsiege beim Saisonauftakt in Curitiba. Erst triumphierte Rob Huff, dann sicherte sich Alain Menu den nächsten Sieg…

Die Titelverteidiger von Chevrolet knüpften beim Saisonauftakt 2011 genau dort an, wo sie zum Ende der vergangenen Saison aufgehört hatten: Rob Huff und Alain Menu bescherten der Mannschaft von Chevrolet Europa Motorsport-Manager Eric Neve beim ersten Wochenende des Jahres gleich beide Laufsiege und positionierten sich - genau wie Yvan Muller - an der Spitze der WM-Gesamtwertung.

Dies stimmt Teamoberhaupt Neve überaus zufrieden: "Was für eine tolle Art und Weise, die neue Saison zu beginnen", schwärmt der Franzose. "Wir dürfen stolz sein auf das gesamte Team - auf die Fahrer und vor allem auf die Motorenleute, welche im Winter schlichtweg fantastische Arbeit geleistet haben. Nur deswegen hatten wir hier in Curitiba ein perfektes Wochenende", gibt Neve zu Protokoll.

"Schön, dass so viele Fans an der Strecke waren. Der Ansatz, gemeinsam mit den brasilianischen Stockcars anzutreten, war sicher eine gute Idee", meint Neve. Vor allem Lokalmatador Carlos "Caca" Bueno sorgte für Begeisterung auf den Zuschauerrängen. Der brasilianische Rennfahrer überzeugte mit dem Chevrolet Cruze 1,6T und landete in beiden WM-Sprintrennen unter den Top-5-Piloten.

"Es war ein angenehmes Wochenende und eine tolle Erfahrung, Teil eines solchen Teams zu sein. Hoffentlich habe ich schon bald erneut Gelegenheit, in der WTCC anzutreten", sagt Bueno, während auch Muller bester Dinge ist. "Zwei Podestplätze zum Saisonauftakt sind eine gute Leistung. Ich siegte zwar nicht und führe auch nicht in der Gesamtwertung, bin aber trotzdem zufrieden."

"Das Auto funktioniert nämlich absolut einwandfrei", hält der Titelverteidiger fest und Menu fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: "Am Sonntag ging es glücklicherweise besser als am Samstag." Der Schweizer hatte in der Qualifikation verwachst, profitierte dann aber von einer Strafe gegen Fredy Barth (SEAT-Swiss) und raste von der Pole-Position zum Sieg im zweiten Rennen des Tages.

Ähnliches war wenige Augenblicke zuvor bereits Huff gelungen. Der Brite liegt dank seines Sieges und eines vierten Platzes an der WM-Spitze. "Es war ein brillantes Wochenende für das gesamte Team", sagt der langjährige Chevrolet-Fahrer. "Brasilien als WM-Führender zu verlassen, ist natürlich eine schöne Sache. Alles lief prima und wir dürfen sehr zufrieden sein mit diesen Resultaten."

News aus anderen Motorline-Channels:

WTCC: Curitiba

Weitere Artikel:

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..