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WEC: Interlagos

„Ein Platz auf dem Podest sollte in jedem Fall möglich sein“

Richard Lietz wird beim kommenden WEC 6 Stunden-Rennen in Interlagos versuchen seinen Vorsprung in der GT-Pro weiter auszubauen.

Fünf Rennen zur World Endurance Championship in fünf verschiedenen Zeitzonen, das ist der Schwerpunkt des Rennprogramms von Richard Lietz im Herbst 2013. Am 1.9. startet der österreichische Porsche-Werksfahrer beim 6 Stunden-Rennen von Sao Paulo.

Richard Lietz wird in Brasilien für das Porsche-Werksteam mit seinem Partner Marc Lieb im Porsche 911 RSR in der Klasse GTE-Pro antreten. Nach ihrem denkwürdigen Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Juni gilt es jetzt, in Interlagos die Meisterschaftsführung auszubauen. Für Richard Lietz war die Pause nach Le Mans nicht so lange wie für viele seiner Mitbewerber, denn er hatte zwischenzeitlich in Watkins Glen einen Lauf zur US-Grand-Am Meisterschaft sowie die 24 Stunden von Spa bestritten. Zur Entspannung hatte der Ybbsitzer mit einem Porsche 356 Speedster aus dem Porsche Museum an der Ennstal-Classic, einer der bedeutendsten Classic-Veranstaltungen Europas, teilgenommen.

Ab sofort ist jetzt aber die Devise: Ankommen und maximale Punkte für die Meisterschaft holen. Denn obwohl Porsche in der Hersteller- und Lieb/Lietz in der Fahrerwertung der WEC in Front liegen, ist der Vorsprung nach drei gefahrenen Läufen nur hauchdünn. Es gilt, im 4,3 Kilometer langen Autodromo Carlos Pace die Performance von Le Mans zu bestätigen. Auch in Interlagos wird es wieder von großer Bedeutung sein, gut durch den Verkehr zu kommen. Die Strecke ist wellig und weist markante Höhenunterschiede auf, man könnte fast sagen, eine Mini-Nordschleife.

Richard Lietz: „Wir freuen uns jetzt nach der Sommerpause schon sehr auf das Rennen in Brasilien. Unser Porsche 911 RSR zeigte in den letzten Rennen eine stetige Entwicklungskurve nach oben, ein Platz auf dem Podest sollte in jedem Fall möglich sein. Außerdem wollen wir natürlich die Meisterschaftsführung in der Hersteller- und Fahrerwertung verteidigen. Wir hatten schon letztes Jahr beim ersten Antreten in Brasilien viel Spaß, heuer sollte das Ergebnis noch besser werden, dann ist alles perfekt.“

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